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Vorwort zur Trainingshandbuch-Reihe: "Der Gegner hat auch das Recht mitzuspielen”, sagte ironisch Savely Tartakower. Manchmal lassen wir uns von eigenen Gedanken so stark hinreißen, dass wir den Gegner vergessen und müssen dann dafür hart büßen. Wie schrieb Kortschnoj: "Nun, wenn Sie nicht kontrollieren, was der Gegner macht, werden Sie am Ende von jedem Spiel Ihr Pech beklagen. Noch keinem Schachspieler ist es gelungen, diesen Fehler vollständig auszumerzen, aber einige machen ihn seltener, andere mehr. Manche extrem selbstsichere Optimisten machen ihn in nicht beneidenswerter Regelmäßigkeit. Die Sammlung von Übungen, die Sie jetzt in Händen halten, wird Ihnen hoffentlich helfen, einige bedeutende Fortschritte in diesem Bereich zu machen und sollte schließlich zur Verbesserung der Turnierergebnisse und der allgemeinen Spielstärke führen. Die Trainingshandbuch-Reihe besteht aus drei Bänden, die, auf ihre Art, Fähigkeiten entwickeln sollen, nicht nur an sich selbst zu denken, sondern auch für den Gegner, oder sogar sich in die Stelle des Gegners versetzen zu können. (RR: später können auch weitere Bände zu verschiedenen Themen erscheinen). Die Beispiele in den ersten beiden Bänden ( Band 1: "Aufmerksamkeit gegenüber gegnerischen Möglichkeiten”, Band 2: "Ausschlussmethode & Fallenspiel”) sind hauptsächlich taktisch. Band 3 - "Prophylaktisches Denken” - besteht meistens aus positionellen Übungen. Apropos, die Grenze zwischen positionellem und taktischem Spiel ist heutzutage sehr schmal, manchmal kann man es sogar bei der Analyse einer einzigen Stellung nicht genau feststellen, geschweige in der ganzen Buchreihe, die viele unterschiedliche Beispiele bringt. Mein Hauptziel war, dem Leser qualitativ guten Stoff zum Selbsttraining für die oben genannten wichtigen Bereiche des Variantenberechnens zu liefern, die von Buchautoren normalerweise ignoriert werden. Man kann natürlich einige Beispiele in jedem Übungsbuch finden, aber sie sind dort mit vielen anderen Stellungen vermischt, eine gezielte Sammlung für diese Themen habe ich noch nie gesehen. Die einzige mir bekannte Ausnahme sind die Bücher von Artur Jussupow, sie sind nach einem ähnlichen Prinzip aufgebaut wie das aktuelle Handbuch. Jedes Thema fängt mit einem kurzen "theoretischen” Teil an. Danach kommen Dutzende von Übungsstellungen, die sich natürlich nach dem Prinzip "von einfach bis kompliziert” steigern (die Aufteilung ist selbstverständlich nicht ganz streng). Die hier trainierten Fähigkeiten, die Suche nach dem Zug und das Variantenberechnen, werden Ihnen in allen Partiebereichen nützlich sein, deswegen sind Stellungen aus der Eröffnung, dem Mittelspiel und Endspiel dabei und zwar nicht nur aus praktischen Partien, sondern auch aus Studien. Die Beispiele aus dem Erklärungsteil und aus den Diagrammen bei den "Lösungen” kann man natürlich auch als Aufgabe nutzen, besonders wenn das Diagramm mit O (Weiß am Zug) oder o (Schwarz am Zug) bezeichnet ist. Die Kommentare zu den Lösungen sind sehr ausführlich, sie erläutern nicht nur die Hauptlinie, sondern auch die erklärungsnötigen Nebenvarianten. Ich dachte, dass es wichtig ist, die Logik bei der Suche nach einer Entscheidung zu demonstrieren und zu zeigen, wie ein Schachspieler am Brett zu den richtigen Schlussfolgerungen kommen kann. Die von mir vorgetragenen Bemerkungen und Varianten sind selbstverständlich nicht für alle nötig. Bestimmt können Sie das Ziel oft auch anders erreichen. Das ist normal, weil jeder von uns seinen eigenen Kopf hat sowie seinen eigenen Algorithmus bei seinen Entscheidungen. Noch einige technische Kleinigkeiten: Wie in allen meinen Büchern sind die Zitate kursiv gedruckt. In Beispielen aus dem Erklärungsabschnitt sind die Züge, die die Spieler gemacht haben, fettgedruckt. Beim Lösungsteil ist es anders, dort sind die Züge der Hauptlösung ausgezeichnet, egal, ob sie in der Partie gespielt wurden oder nicht. Die Studien beginnen oft nicht mit der ursprünglichen Anfangsstellung, in diesem Fall ist der Name des Komponisten mit * gekennzeichnet. Die gleichen Symbole verwende ich bei praktischen Stellungen, die nicht in der Partie, sondern bei der Analyse entstanden sind. Die meisten Beispiele sind aus meiner Kartei-Datenbank, die ich seit mehreren Jahrzehnten gesammelt habe. Es ist klar, dass ich viele gute Beispiele bereits in meinen anderen Büchern verwendet habe. Lohnt es sich, sie Ihnen noch mal vorzutragen? Ich habe einen Kompromiss gefunden. Am Ende jedes Buches meiner 4-bändigen Reihe "Lektionen von Russlands Spitzentrainer” gibt es eine thematische Übersicht, die alle Aufgaben nach den Fähigkeiten sortiert, die sie trainieren sollen. Unsere vier Themen gehören auch dazu. Die Übungen aus diesen Büchern habe ich hier nicht verwendet (vielleicht nur eine oder zwei), weil der Leser sie leicht finden kann, wenn er die Arbeit in gleicher Richtung fortsetzen will. Auch die Übungen aus dem Test "8 x 12” aus "Der Selbstständige Weg zum Schachprofi” sind nicht dabei. In der Themenliste der damaligen acht Tests aus zwölf Stellungen wurden alle unsere Themen vorgestellt. In meinen anderen Büchern gibt es auch passende Beispiele, aber Sie können sie, wegen der fehlenden Übersichtsliste, nicht so einfach finden. Deswegen habe ich mich entschlossen, manche Übungen auch hier zu verwenden. Eigentlich sind es nicht viele, die meisten Beispiele finden Sie in meinen früheren Büchern nicht. Viele der untersuchten Beispiele aus Partien könnten zum Begriff "Tragikomödien” (der zuerst in meiner "Endspieluniversität” ausgiebig benutzt wurde) gut passen: einer oder sogar beide Spieler machen gröbste Fehler. Solch eine Sammlung ist nicht absichtlich, aber sie ist auch kein Zufall. Genau solche Episoden ziehen die Aufmerksamkeit der Kommentatoren bei den Partienanalysen für Zeitschriften, Bücher oder Internetseiten auf sich und haben deswegen auch in meiner Datenbank ihren Platz gefunden. Bei der Demonstration von einfachen Fehlern die GMs machen, gibt es auch eine positive Seite. Dadurch wird klar, dass man auch gegen sehr starke Schachspieler erfolgreich Widerstand leisten kann, wenn man Fortschritte im eigenen Spiel erreicht hat. Diese Aufgabe ist auf keinen Fall zu schwer und mit systematischem Training erreichbar, deswegen sollte man es mindestens versuchen. Prophylaktisches Denken: Die Idee der Prophylaxe wurde von dem größten Schachdenker Aaron Nimzowitsch entwickelt. Er definierte sie als das Treffen von Maßnahmen, um "einigen im positionellen Sinne unerwünschten Möglichkeiten von vornherein die Spitze abzubrechen“. Allerdings beschränkte er die Anwendung der Prophylaxe aus irgendeinem Grund auf die Verhinderung von befreienden Bauernzügen (sowie auf die "Überdeckung” von strategisch wichtigen Punkten, das ist meiner Meinung nach ein etwas anderer Fall, den wir hier nicht untersuchen werden). Irgendwann beschäftigte ich mich intensiv mit dem Thema "Prophylaxe” und sah, dass sie in wesentlich mehr Situationen (als die von Nimzowitsch untersuchten) Anwendung finden kann. Das Wichtigste war aber, die Entscheidung sich nicht nur auf die prophylaktischen Züge selbst, sondern viel mehr auf den Prozess ihrer Suche zu konzentrieren. Um gegnerische Ideen zu verhindern, muss man sie erst erkennen. Das bedeutet, man muss lernen, sich an die Stelle des Gegners zu versetzen und so feststellen, was für ihn gut sein könnte. Zum Prozess solchen Nachdenkens passt (obwohl nur mit einem relativen Anteil) der in der Psychologie gut bekannte Terminus "Empathie”. Allerdings unter Berücksichtigung eines Teils des philosophischen Prinzips "Ockhams Rasiermes-ser”: "Ohne guten Grund, schaffen Sie keine neue Wesen!”, entschloss ich mich, den in der Schachtheorie verbreiteten Terminus zu benutzen, aber nur mit dem Unterschied, dass ich normalerweise nicht von Prophylaxe, sondern von "prophylaktischem Denken” rede. Das prophylaktische Denken ist gleichzeitig eine Gewohnheit, sich ständig zu fragen, was hat mein Gegner vor, wie würde er jetzt am Zug spielen, sowie die Fähigkeit eine Antwort auf diese Fragen zu finden und sie in den eigenen Überlegungen zu berücksichtigen. Mark Dvoretsky wurde 1947 in Moskau geboren. Er ist Internationaler Meister, Verdienter Trainer der UdSSR, von Russland und Georgien sowie FIDE Seniortrainer. Zu Recht gilt er als einer der besten Trainer der Welt. Mehrere seiner Schüler wurden starke Großmeister: u.a. S. Dolmatov, A. Jussupow, A. Dreev, V. Zvjagintsev, E. Inarkiev. Mark Dvoretsky ist auch ein außerordentlich erfolgreicher Buchautor. Für seine Bücher "Die Endspieluniversität” und "Tragikomödien im Endspiel” erhielt er 2010 von der FIDE die Boleslavsky Medaille. ISBN: 978-3-933365-27-9

Sind sie es leid, immer die gleichen Eröffnungen zu spielen? Ist es an der Zeit, etwas zu ändern? Dann versuchen Sie es doch mal mit "Gefährlichen Waffen" und verblüffen Sie Ihre Gegner mit neuen und ungewöhnlichen Ideen! In diesem Buch gewähren vier erfahrene Eröffnungsspezialisten einen völlig neuen Einblick in einen populären Eröffnungsbereich. Abseits der bekannten Pfade konzentrieren sie sich auf neue oder wenig bekannte Abspiele und haben eine Menge durchaus "gefährlicher" Varianten für beide Seiten ausgesucht. Ob mit Weiß oder Schwarz: nach dem Studium des Buches sind Sie bestens gerüstet und Ihre Gegner werden in Deckung gehen müssen! "Gefährliche Waffen" ist eine Serie, die dem Leser eine Vielzahl interessanter und eindrucksvoller Ideen bietet, um dem eigenen Repertoire wieder Leben einzuhauchen. Viele dieser Systeme sind neuartig, verblüffend, provozierend oder wurden bisher sogar als minderwertig angesehen. Diese Waffen sind geeignet, sogar erfahrene Gegner völlig aus dem Gleichgewicht zu bringen. Benoni und Benkö-Gambit in völlig neuem Licht Gespickt mit originellen Ideen und Analysen Bestens geeignet, um Ihre Gegner zu überraschen ISBN: 978-3-942383-21-9

Ideal für jeden, der die Grundlagen des Königsinders verstehen will. Der Königsinder ist eine der aufregendsten Verteidigungen im Schach und wird von ehrgeizigen und aggressiven Spielern bevorzugt. Auf höchstem Niveau war sie eine wichtige Waffe für die Weltmeister Bobby Fischer und Garry Kasparow. In diesem leicht zugänglichen Leitfaden konzentriert sich Großmeister Joe Gallagher wieder auf das Wesentliche des Königsinders und erläutert die Schlüsselprinzipien seiner vielfältigen Abspiele. Zahlreiche Hinweise, Tipps, Warnungen und Aufgaben im ganzen Buch helfen dem aufstrebenden Spieler. Wichtige Strategien, Ideen und taktische Manöver werden für beide Seiten klar dargelegt. Pluspunkte dieses Schachbuches: Benutzerfreundliches Design Gut erklärte Ideen und Geheimnisse des Königsinders Konzentriert auf Schlüsselprinzipien deal für den aufstrebenden Spieler Der Sieger der britischen Meisterschaft von 2001, Joe Gallagher, ist ein englischer Großmeister, der seit einigen Jahren in der Schweiz lebt und regelmäßig für die Schweizer Nationalmannschaft spielt. Seine zahlreichen Bücher haben ihm den verdienten Ruf eines erstklassigen Autors eingebracht. Zu seinen bisherigen Werken zählen u.a. The Magic of Mikhail Tal, The Trompowsky und aus der Reihe STARTING OUT Caro-Kann Geheimnisse. ISBN: 978-3-942383-08-0

Die Pirc-Verteidigung ist eine ambitionierte Kontereröffnung gegen den meistgespielten weißen Eröffnungszug 1.e4. Die Philosophie von Schwarz gründet darauf, dem Weißen ein großes und beeindruckendes Bauernzentrum zu überlassen, nur um es dann mit Angriffen von Figuren oder Bauern wieder zu Fall zu bringen. Gelingt dies, kann das Resultat sehr spektakulär sein, aber natürlich birgt eine solche Spielweise auch erhebliche Risiken. Spielt Schwarz nicht genau, läuft er Gefahr, im Zentrum schlicht überrannt zu werden. Dieser provokante Ansatz hat eine Anzahl von Anhängern unter Großmeistern mit kompromissloser Spielweise, wie dem früheren sowjetischen Landesmeister Alexander Beliavsky oder auch Mikhail Gurevich. Mit diesem umfangreichen Leitfaden legt der Eröffnungsspezialist James Vigus eine aktuelle Untersuchung der Pirc-Verteidigung mit ihren zahlreichen Varianten vor. Basierend auf seiner großen Erfahrung mit dieser Eröffnung untersucht Vigus die traditionellen Hauptvarianten, die modernen Alternativen und die trickreichen Nebenvarianten, wobei er ein besonderes Augenmerk auf die charakteristischen taktischen und positionellen Ideen beider Seiten legt. Nach dem Studium dieses Buches wird der Leser in der Lage sein, diese Eröffnung sowohl mit Weiß als auch Schwarz selbstbewusst zu spielen. umfassende Übersicht einer dynamischen Eröffnung geschrieben von einem Experten der Pirc-Verteidigung ideal für Vereins- oder Turnierspieler

Gambit-Eröffnungen bieten seit Jahrhunderten ein Experimentierfeld für unternehmungslustige und wagemutige Spieler, die bereit sind, in der Anfangsphase der Partie materielle Zugeständnisse zu machen, um dafür einen wie immer gearteten positionellen Vorteil einzutauschen. Auch wenn manche Gambits den Höhepunkt ihrer Popularität lange überschritten haben und die meisten aufgrund verbesserter Verteidigungstechnik keine Schrecken mehr in den Turniersälen verbreiten, so haben doch einige nicht an Aktualität eingebüßt, und erfindungsreiche Meister werden nicht müde, neue Gambits zu kreieren und praktisch zu erproben.Der vorliegende Band des russischen Autorengespanns ist in zwei Teile gegliedert. Der erste gibt in alphabetischer Reihung einen Überblick über nahezu alle bekannten Gambits, jedes wird mit einer knappen Zusammenfassung inklusive ein bis zwei Kurzpartien vorgestellt. Dieser Teil, der lexikalischen Charakter trägt, wird als Nachschlage- und Orientierungswerk nützliche Dienste leisten. Der zweite Teil behandelt eine Reihe von modernen Gambitideen, die in zeitgenössischen Turnieren eingesetzt wurden. Hier wird der Leser auf ausführliche Analysen der Autoren treffen, die ihm eine tiefere Auseinandersetzung mit der Theorie dieser Eröffnungen gestatten. Die aktuelle Zweitauflage des Buchs wurde von Uwe Bekemann überarbeitet und ergänzt. Juri S. Rasuwajew (1945-2012) war ein bekannter russischer Schach-Großmeister (GM seit 1976), Theoretiker, Trainer und Autor. Insbesondere in den 1980er Jahren bestritt er eine Reihe von Turnieren in Deutschland und spielte auch in der Schach-Bundesliga. Er erzielte 4 Remisen gegen Robert Hübner beim Match „UdSSR – Rest der Welt“ in London 1984. Anatoli Mazukewitsch (*1938, Smolensk) ist ein russischer Schachmeister, Journalist und Autor, der mehr als 50 Schachbücher verfasste, wovon etliche auch in deutscher Übersetzung erschienen sind. ISBN: 978-3-940417-87-9

Die Reihe "365 x Schachtaktik - Eine Aufgabe für jeden Tag des Jahres" richtet sich an alle Schachfreunde, die sich gerne mehr mit dem Schachspiel befassen würden, aber nicht die Zeit, Kraft oder Lust für ein intensives Schachtraining aufbringen können oder wollen. Wer sich nur wenige Minuten täglich mit einer Schachaufgabe beschäftigt, lernt so auf zwanglose und unterhaltsame Weise im Laufe eines Jahres eine ganze Menge über Schachtaktik und –Technik und kann sein Verständnis des Spiels und seine Spielstärke auch ohne großen Aufwand erheblich steigern. Gleichzeitig wird die "mentale Fitness" verbessert – Schach ist bekanntlich das beste Gehirnjogging!Der Band "Für Experten" ist für Schachfreunde bis zur gehobenen Spielstärke gedacht.Schachtaktik ist der Bereich des Schachspiels, in dem man sich am schnellsten verbessern kann und dessen Training durch die Vielzahl der Kombinationen und Motive niemals langweilig wird. Und wer Kombinationen sieht (oder drohende gegnerische Kombinationen rechtzeitig erkennt) spielt besser und erfolgreicher Schach und hat in jedem Fall mehr Freude an seinen Partien! ISBN: 978-3-95920-003-5

Dieser Klassiker unter den Schachlehrbüchern bietet eigentlich alles, was man als Lernender über das königliche Spiel wissen sollte. Dass es sich als schulender Leitfaden eher an Erwachsene richtet, äußert sich sowohl im Aufbau als auch im Stil, die nämlich beide eine gewisse Reife des Lesers voraussetzen.Nach und nach werden grundlegende Themen wie das Mattsetzen, der Wert der Figuren, das taktische Arsenal und schließlich auch das Positionsspiel behandelt. Alles in allem also eine gute Einführung, die das Fundament dafür liefert, sich eigene Gedanken zu machen und bei Interesse zu vertiefender Literatur zu greifen.Max Euwe war von 1935 bis 1937 fünfter Schachweltmeister.Als Präsident des Weltschachbundes (FIDE) leistete er von 1970 bis 1978 einen unermesslichen Beitrag für die Schachwelt – und als Autor vieler Lehrbücher einen nicht minder geringen für die Lernenden aller nachfolgenden Generationen. ISBN: 978-3-95920-105-6

Schach gilt nach wie vor als der führende Klassiker unter den strategischen Brettspielen und seine Popularität scheint weltweit ungebrochen. In jüngerer Zeit mag zwar die rasante Entwicklung der modernen Computertechnik und deren zweischneidige Auswirkungen auf alle Facetten des Schachspiels kontrovers diskutiert werden. Aber aus den Anwendungen von Schachsoftware und -datenbanken sowie aus den Angeboten des Internets haben sich auch zahlreiche neue Wege schachlicher Betätigung und Unterhaltung ergeben: Erwähnt sei nur das jederzeit mögliche online-Spiel über einen Schachserver oder die Live-Übertragung von hochkarätigen Turnieren mit parallelen Computeranalysen. Verlockende Möglichkeiten, die ein bei vielen latent vorhandenes Interesse am Schach wecken und verstärken könnten.Man darf vermuten, bei einer steigenden Zahl von zwar dem Schach zugeneigten aber des Spiels weitgehend unkundigen Menschen besteht das Bedürfnis, dieses faszinierende Kampfspiel näher kennen zu lernen, seine Regeln und Gesetze zu beherrschen, ein Verständnis für die wesentlichen Aspekte der Spielführung zu gewinnen. Doch oft scheuen sie den ersten Schritt in dem Glauben, dass das Schach ein allzu anspruchsvolles Spiel von hoher Schwierigkeit ist, einer elitären Gruppe von Intellektuellen vorbehalten, das zudem einen ungeheuren zeitlichen Aufwand erfordert.Das vorliegende Buch will dieser weit verbreiteten und abschreckenden Fehleinschätzung entgegenwirken und zeigen, dass zumindest die wesentlichen Grundzüge des Spiels leicht und schnell erlernbar sind. Flüssig im Stil und verständlich in der Form soll es eine Anleitung sein für alle, die sich eine gesunde Grundlage verschaffen wollen und eine solide Spielführung in den verschiedenen Phasen der Partie anstreben. Diesem Zweck dient das sorgfältige ausgesuchte und mit zuverlässigen Erläuterungen versehene Anschauungsmaterial, das auch zahlreiche Partiebeispiele einbezieht. Brinckmanns klassisches Lehrbuch (erstmals erschienen 1936), das nun in der 10. Auflage angeboten wird, kann dem Einsteiger empfohlen werden als ein überschaubarer und trotzdem fundierter Leitfaden zum Erlernen des Schachspiels. Eine Lesehilfe am Leseband korrigiert so manche Sehschwäche. ISBN: 978-3-940417-17-6

Die Autoren haben in diesem Testbuch 140 instruktive Aufgaben zusammengestellt, die dem Leser/Löser in Diagrammform mit jeweils drei Antwortvorschlägen nach der Multiple-Choice-Methode präsentiert werden. Die ausführliche Diskussion aller Stellungen erfolgt im Anschluss. Die Beispiele, die sämtlich der Turnierpraxis entstammen, sind geeignet, die Fertigkeiten des Lösers im Bereich der Endspieltechnik merklich zu verbessern, sofern er nur zu ernsthafter analytischer Arbeit bereit ist. Kritischen Endspielsituationen auf dem Brett wird er fortan mit größerem Geschick und Erfolg zu begegnen wissen. Das Buch enthält ein einleitendes Kapitel zur Handhabung und Auswertung der Tests sowie einen abschließenden Namensindex. ISBN: 978-3-940417-23-7

Aus Gesprächen über beendete Partien kennt jeder Spieler Bemerkungen wie: „Den hab ich überhaupt nicht gesehen!“ – „Hier war ich irgendwie total blockiert.“ – „Ich hatte da irgendwas gesehen.“ Die Rede ist in allen Fällen vom ‘blinden Fleck’, einem unangenehmen Phänomen, das jeder kennt, weil er es mehr als einmal selbst erlebt hat. Nur – was ist das überhaupt: der blinde Fleck im Schach? Hier der Versuch einer Definition: Wenn als schwierig gilt, was sich unter verästelten Nebenvarianten über längere Zugfolgen erstreckt, so wird beim blinden Fleck etwas vergleichsweise Einfaches übersehen – also etwas ohne nennenswerte Nebenvarianten, das sich auf kurze bis kürzeste Zugfolgen beschränkt. Bei genauerer Betrachtung handelt es sich allerdings in den meisten Fällen um gar keine Blindheit, sondern um ein gewisses Schablonen-Denken. Und da man häufig von solcherlei Denk-Schablonen beeinflusst bzw. zu deren Opfer wird, werden die wichtigsten von ihnen im einleitenden Kapitel ‘Wie wär’s mal ohne – Schablone?!’ vorgestellt. Vorneweg in den Abschnitten ‘Das war’s dann’ bzw. ‘Null Gegenspiel’ – die Folgen allzu leichtfertigen Umgangs mit Gewinnstellungen. Es folgt eine Bestandsaufnahme der häufigsten anderen Spielarten des blinden Flecks – wie etwa ‘der eingeengte Blick’, ‘Wunschdenken’ – oder das Übersehen von stillen bzw. Zwischenzügen, bevor der Leser anhand zahlreicher ‘Sehtests’ überprüfen kann, ob die genauere Erforschung des ‘blinden Flecks’ zur Verbesserung seiner schachlichen Sehschärfe geführt hat. ISBN: 978-3-940417-65-7

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen
Dieses nahezu klassische „Lehr- und Trainingswerk“ dreier namhafter russischer Schachmeister ist hervorgegangen aus einem Begleitband zu einem sowjetischen TV-Schachkolleg. Es behandelt die drei Partiephasen des Schachs in separaten Kapiteln, für die jeweils einer der drei Autoren als Experte verantwortlich zeichnet. Michail Judowitsch widmet sich nach einem historischen Abriss der Eröffnungstheorie, wobei er die wichtigsten Spielanfänge mit einer knappen Einführung vorstellt und dabei die allgemeinen Eröffnungsprinzipien in den Vordergrund rückt. Im zweiten Kapitel behandelt Alexander Kotow das Positions- und Kombinationsspiel der mittleren Partiephase, während im dritten Teil die „Theorie und Praxis der Endspiele“ von Juri Awerbach erläutert wird. Das nun in der 6. Auflage vorliegende Werk richtet sich an fortgeschrittene Jugendliche und ist sowohl für Schachkurse als auch zum autodidaktischen Studium bestens geeignet. Die in allen Kapiteln eingestreuten Übungen sind durchaus anspruchsvoll, daher sollte der Leser das selbstständige Denken und intensive Analysearbeit nicht scheuen. Aber ohne dem geht es im Schach sowieso nicht!Michail Judowitsch (1911-1987), russischer Meister und Autor, galt als ein führender Theoretiker seiner Zeit. IM-Titel 1950 sowie Fernschach-IM (1961) bzw. -GM (1973).Alexander Kotow (1913-1981) gehörte in den 1950er Jahren zu den besten Spielern der UdSSR; GM-Titel 1950. Autor mehrerer bedeutsamer Schachbücher.Juri Awerbach (* 1922), GM-Titel 1952, derzeit der älteste noch lebende Schachgroßmeister; WM-Kandidat 1953. Zeitweilig Funktionär des sowjetischen Schachverbandes. Schachhistoriker, Redakteur und Autor u.a. von Standardwerken zur Endspieltheorie. ISBN: 978-3-940417-44-2

Die Réti-Eröffnung wird über die Züge 1. Sg1-f3 d7-d5 2. c2-c4 eingeleitet, soweit sie nicht unter Zugumstellungen auf dem Brett entsteht. Sie führt das Spiel regelmäßig in ruhige und positionell geprägte Stellungen und vermeidet frühe und taktisch dominierte Schlagabtäusche. Damit ist sie eine ideale Wahl für den Spieler, der seine Fähigkeiten besonders im Positionsspiel sieht und vor frühen taktischen Überraschungen geschützt sein möchte. Mit der Réti-Eröffnung geht der Spieler mit Weiß zahlreichen Eröffnungssystemen aus dem Weg, sodass er einen großen Einfluss auf die Partieentwicklung nehmen kann. Über Zugumstellungen können allerdings andere Eröffnungen erreicht werden, die Kenntnis der Übergänge ist – für beide Seiten – wichtig. Dieses Werk richtet sich besonders an den Amateurspieler, dem es ein System mit den folgenden Vorzügen anbietet: Leicht zu erlernen, indem es sich an zentralen Ideen und allgemeinen Aufbauplänen orientiert und lange Variantenketten nicht auswendig gelernt werden müssen. Aufbau eines Spezialwissens durch Konzentration auf bestimmte Fortsetzungen. Solides Stellungsspiel ab der Mittelspielphase und Schutz vor den schon erwähnten scharfen taktischen Überraschungen. Nach Möglichkeit neue und noch nicht ausgetretene Zugpfade, die dem Spieler im Wissen auch einem erfahrenen Gegner gegenüber Chancengleichheit gewähren und Raum für die Erprobung neuer Ideen geben. Unsere Autoren haben dieses Buch unter dem Anspruch geschrieben, gleichermaßen für den Spieler mit Weiß wie mit Schwarz die besten Varianten zu finden, die den beschriebenen Kriterien entsprechen. Auf dieses Buch gestützt finden deshalb beide Seiten in gleicher Qualität ihre Wege ins Mittelspiel. Alle Empfehlungen und im Werk aufgezeigten Pläne basieren auf sorgfältigen Erwägungen, die sich auch den Erkenntnissen aus der Praxis bedienen, nicht nur in den Duellen am Brett, sondern auch auf der Bühne des Fernschachspiels. Analysen, die zumeist durch den Einsatz moderner Spitzen-Engines überprüft worden sind, ergänzen die Beispiele aus dem praktischen Spiel. ISBN: 978-3-95920-014-1

Das Positionsspiel unterscheidet sich grundlegend vom Kombinationsspiel, das durch taktische Manöver einen schnellen Materialgewinn oder das Matt anvisiert. Das Positionsspiel zielt hingegen darauf ab, die Stellung allmählich zu verbessern, bis diese für einen entscheidenden Schlag reif ist. Bei dieser Schritt-für-Schritt-Strategie ist in der Regel keine präzise Berechnung oder abschließende Bewertung der Abspiele möglich. Zudem besteht oft eine Wahl zwischen verschiedenen gesunden Fortsetzungen, die dem Spieler eine schwierige Entscheidung abverlangt. Meist kann diese Entscheidung nur aufgrund eines tiefen Verständnisses des Stellungsspiels getroffen werden, zuweilen lediglich intuitiv aus einem Positionsgefühl, das erst durch eine mehrjährige Spielpraxis ausgebildet und erworben werden muss. Das vorliegende Werk will die Fähigkeiten des Spielers im Stellungsspiel verbessern, den Positionsblick schärfen und helfen, ein Gefühl für die richtigen strategischen Entscheidungen zu entwickeln. Zu diesem Zweck präsentiert der Autor eine Vielzahl von sorgfältig ausgewählten, instruktiven Übungs- und Testaufgaben. Der Leser ist aufgefordert, sich mit diesen intensiv zu befassen und die Lösungen zu erarbeiten, die nachstehend im Buch angegeben werden (häufig weiter ausgeführt bis zum Partieende). Zahlreiche dem Positionsspiel zugehörigen Motive werden thematisiert: Schlechte Läufer, Domination, Unterminierung, Prophylaxe, Blockade, positionelle Qualitätsopfer, Farbkomplex-Schwächen, u.a.m. Sicherlich richtet sich dieses Trainingsprogramm an den fortgeschrittenen Spieler, der bereits auf ein solides Grundwissen zurückgreifen kann. Wer dieses Training seriös absolviert hat, wird im Kampf am Brett merklich besser gewappnet sein bei der Konfrontation mit positionellen Problemstellungen, deren Bewältigung für eine erfolgreiche Spielführung unabdingbar ist. Großmeister Dr. Karsten Müller wurde 1970 in Hamburg geboren. Er studierte Mathematik und promovierte 2002. Seit 1988 spielt Karsten Müller für den Hamburger SK in der Bundesliga und errang den Großmeister-Titel 1998. Der weltweit anerkannte Endspiel-Experte wurde 2007 als „Trainer des Jahres“ vom Deutschen Schachbund ausgezeichnet. ISBN: 978-3-95920-038-7

Was braucht der Schachspieler, wenn er die Spielregeln beherrscht, aber in zu vielen Partien bereits in der Eröffnungsphase in Schwierigkeiten gerät? Diese Frage stand im Mittelpunkt, als unsere Autoren das Material für dieses Buch zusammengestellt und ihre Arbeit begonnen haben. Herausgekommen ist ein Buch, das für den Bereich der mit 1.e4 e5 beginnenden Spiele Erklärungen und Anleitungen gibt und nicht auf ein Studium von Varianten setzt.Mit diesem Buch erhält der Schachfreund ein Werk, das einen auf ihn zugeschnittenen leichten Einstieg in das schwierige und umfassende Umfeld der Eröffnungstheorie ermöglicht. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob er sich wenig oder noch gar nicht mit der Eröffnungstheorie des Schachspiels befasst hat.Die hinter den einzelnen Eröffnungen und Spielweisen stehenden Ideen und Pläne werden ausführlich erklärt. Der Leser soll die Chance erhalten, die jeweilige Eröffnung richtig zu verstehen und diese nicht nur mit auswendig gelernten Zugfolgen abzuspulen. Selbst der einzelne Zug wird nach Sinn und Zweck erläutert, wenn diese nicht ganz offensichtlich ist.Mit den Kenntnissen, die sich sicher der Leser mit diesem Buch verschafft, wird es ihm ein Leichtes gut in seine praktische Partie zu kommen und ein interessantes, unterhaltsames wie auch den Erfolg versprechendes Schach spielen zu können.Das zugleich vorgestellte Repertoire deckt die anerkannten bzw. als spielbar geltenden Eröffnungen im Bereich der „Offenen Spiele“ ab. ISBN: 978-3-95920-032-5

In Thinking Inside the Box Jacob Aagaard describes his chess improvement philosophy, developed over more than twenty years of thinking about one question: How do we make better decisions at the chess board? As the final volume in the award-winning Grandmaster Preparation series, this book unifies the concepts of the previous five books and delves into such topics as: Chess psychology The four types of decisions we take at the board How to play simple positions What is calculation? How to analyse your games And many more Thinking Inside the Box is the ultimate self-improvement guide, written for amateurs as well as world-class players. Grandmaster Jacob Aagaard won the British Championship at his first and only attempt. He is the only author to have won the Boleslavsky Medal as well as the ACP, Guardian, ECF and ChessCafe Book of the Year awards. He trains grandmasters from four continents and has helped players win school tournaments, national titles, as well as international opens, the US Championship, the World Cup, the Candidates and two Olympiad gold medals. ISBN: 978-1907982354

Du willst deine Freunde mit deinem Schachkönnen überraschen? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Wenn du zu den besten Spielern deiner Schule gehören willst, brauchst du Power-Züge – entscheidende taktische Waffen, die Vorausberechnung verlangen. Aber wie findest du diese Power-Züge? Der erfahrene Trainer Charles Hertan zeigt es dir. So wirst du für jeden zu einem richtig gefährlichen Gegner! Hier lernst du, wie du sinnlose Züge aussortierst und nur die wirklich wichtigen berechnest. Hier lernst du, tolle Zúge zu finden, die dir vorher nie in den Sinn gekommen wären. Charles Hertan ist ein amerikanischer Fide-Meister und arbeitet seit über 30 Jahren als Schachtrainer für Kinder aller Altersgruppen. Edward Scimia, About.com-CHESS:„Mir hat ‚Power-Schach für Kids’ wirklich Spaß gemacht. Und vor allem: Die Kinder, mit denen ich arbeite, hatten ihren Spaß dabei. Die Kinder können das Buch selbstständig lesen und sich damit beschäftigen, und zugleich verbessern sie ihre Fähigkeiten.”Martin Rieger, Rochade Europa:„Ich habe selbst drei Kinder und als mein Jüngster (8 Jahre) das Buch sah, bekam er sofort große Augen und wie magisch zogen ihn die lustigen Zeichnungen und die kindgerechte Aufbereitung an.”Dr. Alexey W. Root, ehemalige Schachmeisterin der USA, Autorin von ‘Children and Chess’:„Der Aufbau des Buchs ist einmalig, das Layout mit Comicfiguren sehr unterhaltsam und das Material wichtig für die schachliche Verbesserung.” ISBN: 978-9056917579

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen
Was haben der Schweißer Paul, der Friseur Christian und der Oberstudienrat Fritz gemeinsam? Sie alle spielen Schach in einem Verein, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Zusammen mit vielen anderen aus allen denkbaren Berufsgruppen, vom Schornsteinfeger bis zum Augenarzt, vom Schüler bis zum Rentner. Nur wenige stachen durch besondere Leistungen hervor, sei es, dass sie einmal Stadtmeister wurden oder gar Landesmeister, dass sie ein Buch veröffentlichten oder ein öffentliches Amt bekleideten. Doch alle zusammen prägen sie das Leben im Klub, haben ihre guten und schlechten Seiten, pflegen ihre Marotten und sind sich in Freundschaft wie Gegnerschaft herzlich verbunden in ihrer Liebe zum Schachspiel. Der Autor Jürgen Nickel, seit 1962 führendes Mitglied im traditionsreichen Flensburger Schachklub von 1876, hat viele Jahre mit ihnen am Brett und unterwegs auf Turnieren verbracht und manche amüsante oder nachdenklich stimmende Geschichte mit ihnen erlebt, die er in den letzten 30 Jahren gesammelt hat. Unter den insgesamt 27 Erzählungen sind auch vier, die auf Recherchen beruhen und weiter in die Geschichte des Klubs zurückgehen. Leser des jährlichen Schachkalenders kennen und schätzen Jürgen Nickels besonderes Erzähltalent seit langem. Es ist eine Art Poesie des Alltags, mit der er die scheinbar nebensächlichen kleinen Dinge des Lebens wie in einem Vergrößerungsglas zum Leuchten bringt. Der Humor kommt dabei nie zu kurz. ISBN: 978-3-924833-74-9

Mark Dvoretsky hat es noch geschafft, dieses Buch vorzubereiten, aber leider konnte er das Vorwort nicht mehr schreiben. Deswegen übernimmt der Verleger diese traurige Pflicht. Zum Glück hat Mark sein Konzept noch mit einigen Freunden und Kollegen besprochen, wir wissen deshalb, was er mit diesem Übungsbuch geplant hat.Der deutschen Ausgabe haben wir 6 Tests (mit jeweils 12 Stellungen) hinzugefügt, die bisher nicht in der deutschen Schachliteratur publiziert waren. Sie bilden den ersten Teil des Buches. Wir haben uns besonders bemüht, Überschneidungen mit seiner Trainingshandbuch - Reihe zu vermeiden. Insgesamt finden Sie in diesem Buch 190 Übungen mit Lösungen und Kommentaren.(Aus dem Vorwort von Artur Jussupow) Die Vielzahl von Themen in dem Buch ist kein Zufall, der Leser soll spannende Aufgaben verschiedener Art kennenlernen. Wahrscheinlich werden Sie einige Themen besser beherrschen, bei anderen dagegen werden Sie mehr Zeit benötigen. Wenn Sie die Tests 6x12 gemacht haben, werden Sie feststellen können, wie gut Sie in den verschiedenen Bereichen des Schachs sind. Vielleicht finden Sie Ihre Schwachstellen, das ist keine schlechte Nachricht: konsequente Arbeit daran wird Ihre Situation und ihre Spielstärke verbessern. Vielleicht helfen Ihnen auch die weiteren Übungen im zweiten Teil dieses Buches. Angaben zur Person: Mark Dvoretsky (1947-2016) wurde in Moskau geboren. Er war Internationaler Meister, Verdienter Trainer der UdSSR, von Russland und Georgien sowie FIDE Seniortrainer. Zu Recht galt er als einer der besten Trainer der Welt. Mehrere seiner Schüler wurden starke Großmeister: u.a. S. Dolmatov, A. Jussupow, A. Dreev, V. Zvjagintsev, E. Inarkiev. Mark Dvoretsky ist auch ein außerordentlich erfolgreicher Buchautor. Für seine Bücher „Die Endspieluniversität” und „Tragikomödien im Endspiel” erhielt er 2010 von der FIDE die Boleslavsky Medaille. ISBN: 978-3-933365-32-3

Großmeister und FIDE Senior Trainer Thomas Luther und sein Team von Experten haben sich zur Aufgabe gemacht, das für Schachtrainer und -training wichtige Wissen in Buchform zusammenzufassen. Diese Buchreihe, kurz „HABS“ genannt, ist gedacht für:- Noch unerfahrene Trainer / Lehrer / Neueinsteiger, denen es zugleich eine Materialsammlung für die ca. ersten beiden Jahre des Trainings bietet - auch zum Selbsttraining;- Erfahrene Trainer, die ihre Kenntnisse erweitern und vertiefen wollen;- Alle Interessenten für Schach-Training und Schach-Pädagogik;- Personen, die sich im Rahmen wissenschaftlicher und publizistischer Arbeit mit Schach beschäftigen. Themen sind: Didaktik und Methodik des Schachtrainings, Einführungen in Taktik, Strategie, Endspiellehre des Schachspiels, ein Überblick über seine Geschichte und ein umfangreiches Kapitel zur praktischen Schachpsychologie und vieles andere mehr. „HABS“ ist die erste umfassende Veröffentlichung zum Schachtraining und der Ausbildung von Schachtrainern. ISBN: 978-3-944710-44-0

Großmeister und FIDE Senior Trainer Thomas Luther und sein Team von Experten haben sich zur Aufgabe gemacht, das für Schachtrainer und -training wichtige Wissen in Buchform zusammenzufassen. Diese Buchreihe, kurz „HABS“ genannt, ist gedacht für:- Noch unerfahrene Trainer / Lehrer / Neueinsteiger, denen es zugleich eine Materialsammlung für die ca. ersten beiden Jahre des Trainings bietet - auch zum Selbsttraining;- Erfahrene Trainer, die ihre Kenntnisse erweitern und vertiefen wollen;- Alle Interessenten für Schach-Training und Schach-Pädagogik;- Personen, die sich im Rahmen wissenschaftlicher und publizistischer Arbeit mit Schach beschäftigen. Themen sind: Didaktik und Methodik des Schachtrainings, Einführungen in Taktik, Strategie, Endspiellehre des Schachspiels, ein Überblick über seine Geschichte und ein umfangreiches Kapitel zur praktischen Schachpsychologie und vieles andere mehr. „HABS“ ist die erste umfassende Veröffentlichung zum Schachtraining und der Ausbildung von Schachtrainern. ISBN: 978-3-944710-45-7

Robert Hübner ist immer für Überraschungen gut. Neben vielen Aufsätzen und gelegentlichen Vorträgen deutete dies bereits sein Erstlingswerk Fünfunfünzig feiste Fehler von 1990 an. Er ist wohl der einzige deutschsprachige Autor, der es nicht nur liebt, sondern auch versteht, fundierte Schachanalysen hin und wieder mit einer Prise hintergründigem und zuweilen skurrilem Humor zu würzen, ohne dabei den Bezug zur Lebenswirklichkeit zu verlieren. Das ist auch bei seinem neuesten Werk mit dem Titel SCHUND der Fall.Wie der promovierte Altphilologe in seiner bemerkenswert kulturkritischen Einleitung erklärt, handelt es sich dabei um die Anfangsbuchstaben eines Privatklubs namens „Schachverband unverzagter Dilettanten“. Wohl um Missverständnissen vorzubeugen, fügte Hübner als kleine Erläuterung hinzu: „Das Wort ,Dilettant‘ (aus dem Italienischen: dilettare ,ergötzen‘) ist ausschließlich im Sinne von ,Liebhaber‘ zu verstehen.“ Leicht könnte man hinter diesem 2013 von zweien seiner Schachfreunde ins Leben gerufenen Verein eine Eulenspiegelei vermuten, zumal die Anzahl der Mitglieder stets an einer Hand abzuzählen war, doch tatsächlich haben sie ernsthaft und wohl auch für den einen oder anderen Leser „ergötzlich“ Schach gespielt.Das in bewährter Aufmachung der Edition Marco gebundene und von Ulrich Dirr satztechnisch gestaltete Buch enthält auf 183 Seiten nicht nur die von Robert Hübner analysierten wettkämpfmäßig ausgetragenen 45 SCHUND-Partien, sondern auch zwei Reiseberichte über Ausflüge in Usbekistan und Böotien in Griechenland. Die letzten acht Seiten zeigen vier vom Autor angefertigte Nachbildungen von Mumienportraits in Eitempera, die kunsthistorisch interessierte Leser als willkommene SCHUND-Beigabe inspirieren mögen. ISBN: 978-3-924833-84-8

Schach liegt nicht nur aktuell im Trend, sondern ist seit jeher beliebt, denn es schult die Konzentration und das strategische Denken. In ihrem Ratgeber stellt die erfahrene Schachtrainerin Silke Einacker die goldenen Regeln von Eröffnung, Mittel- und Endspiel vor. Dieser Schachratgeber bringt auf den Punkt, wie das eigene Spiel schnell besser wird: Wie entwickle ich meine Figuren, wie reagiere ich auf Drohungen meines Gegners und durchkreuze seine Pläne? Die Autorin erklärt taktische Tricks für alle wichtigen Spielsituationen. Dank QR-Codes können die Leserinnen und Leser zahlreiche Beispiele aus dem Buch direkt auf dem Handy nachspielen!Silke Einacker ist begeisterte Schachspielerin und mehrfache Deutsche Meisterin. Seit 25 Jahren trainiert sie Erwachsene und Kinder – am Brett und online. Sie ist Gründungsmitglied der Schachschule Hamburg und war 3 Jahre lang NRW-Kadertrainerin der Mädchen U12. Silke Einacker lebt in der Nähe von Hamburg. ISBN: 978-3-8426-6803-4

„Richtig Schach Lernen“ von Susan Polgar bietet Dir exklusive Trainingsmethoden der preisgekrönten Trainerin und ehemaligen Weltmeisterin! Die Kombination aus schneller Mustererkennung und gutem Gedächtnis ist einer der wichtigsten Bausteine beim erfolgreichen Schach lernen und spielen.In Band 4 dreht sich alles um Übungen, bei denen man ein „Opfer“ für einen materiellen Gewinn oder gar Schachmatt bringen muss. In den ersten fünf Kapiteln wird eine bestimmte Figur geopfert, um den gegnerischen König Schachmatt zu setzen (Kapitel 1 – Dame, Kapitel 2 – Turm usw.). In den Kapiteln 6 – 10 erhaltet ihr keinen Hinweis darauf, welche Figur geopfert werden soll. Du wirst jedoch wissen, was das Ziel ist, z.B. eine Dame oder einen Turm zu gewinnen usw. Im Kapitel 11 gibt es keinerlei Hinweise aber das Ziel ist einfach: Opfere eine deiner Figuren, um entweder Schachmatt zu setzen oder Material zu gewinnen. Viele der Beispiele bauen auf Fähigkeiten (wie Gabel, Abzug oder Fesselung) auf, die in den Bänden 1 und 2 dieser Serie erlernt wurden. Bei den meisten Rätseln musst Du 2 – 3 Zugpaare vorausdenken, um die richtige Lösung zu finden und einige wenige 4 – 5 Züger sind enthalten. „Richtig Schach Lernen“ ist eine fünfbändige Diagrammsammlung für Neulinge und fortgeschrittene Spieler bestehend aus je 500 Taktikaufgaben. Verinnerliche mit jedem Band wichtige Taktiken und lerne dabei nachhaltig Schach! Seit sie mit 15 Jahren weltbeste Spielerin wurde, verfügt Susan Polgar als viermalige Weltmeisterin über mehr als 40 Jahre Erfahrung im Schach. Sie gehörte 20 Jahre lang zu den besten drei Schachspielerinnen und führt weiterhin die Bestenliste der Vereinigten Staaten an. 2013 erhielt sie den Preis für die beste Trainerin der USA und wurde von der internationalen Schachföderation (FIDE) zum Schachtrainer des Jahres gekürt, die erste Person in der Geschichte mit beiden Ehrungen. Unter ihrer Anleitung gewannen die SPICE (Susan Polgar Institute for Chess Excellence) Schach Mannschaften sowohl an der Texas Tech Universität, als auch der Webster Universität in fünf aufeinanderfolgenden Jahren die amerikanische Universitätsmeisterschaft.

Schach ist wieder angesagt. Und endlich gibt es eine Schachschule, die Spaß macht! In der authentisch-amüsanten Art, für die ihn seine Millionen Fans lieben, vermittelt Levy Rozman alias GothamChess alles, was blutige Anfänger über das Spiel der Könige wissen müssen – und selbst angehende Großmeister werden bei der unterhaltsamen Lektüre noch das ein oder andere mitnehmen. Auf anschauliche Weise führt der Internationale Meister zunächst in die vier Kernbereiche des Schachspiels ein und zeigt im zweiten Teil seines Buches, wie fortgeschrittene Spieler ihre Technik perfektionieren können. Neben einer Vielzahl praxisnaher Tipps visualisieren über 500 Abbildungen die verschiedenen Probleme und Strategien beim Schach. QR-Codes am Ende jedes Kapitels führen zu exklusiven Bonusinhalten im Web.Egal, ob du eine Elo-Zahl von 1200 hast oder bei diesem Begriff nur Bahnhof verstehst – mit »So gewinnst du beim Schach« gelangst du schon bald zu einem ganz neuen Spielniveau! Endlich unterhaltsam Schach lernen – Levy Rozman macht Schluss mit verstaubten SchachschulenMit ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen und höchst anschaulichen IllustrationenMehr als 3,8 Millionen Abonnenten auf YouTube und über 960.000 Follower auf der Streaming-Plattform TwitchRozman ist der Star der auch in Deutschland großen Online-Schach-Community