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Meister gegen Meister ist der dritte Band einer längst klassisch zu nennenden Trilogie, die mit den beiden ersten Bänden Meister gegen Amateur und Amateur wird Meister ein grundlegendes Lehrwerk der gehobenen Partieführung im Schach darstellt. Der hier vorliegende Band enthält die ursprünglichen 25 Partien aus dem Zeitraum 1970-75 sowie 5 ergänzende Partien aus den Jahren 2008-2010.Das Buch richtet sich an interessierte Schachspieler, die sich durch das Studium hochklassiger und trefflich kommentierter Meisterpartien weiterentwickeln wollen: im Hinblick auf die strategische Behandlung aller Partiephasen, die schachliche Technik, die Ausnutzung von Fehlern, wie sie für Meister spezifisch erscheinen, und auch bezüglich der psychologischen Spielführung. Jede Partie ist mit einer ausgesuchten Thematik verknüpft, behandelt aber zugleich viele weitere Themen und Motive, die in der Partie zwangsläufig auftauchen. Bei den Eröffnungen stehen die strategischen Grundprinzipien im Vordergrund, die keinem signifikanten Wandel unterworfen sind. Der Leser erhält damit einen Einblick in meisterliche Spiel- und Denkweisen über den gesamten Partieverlauf, gleichzeitig werden ihm die Unterschiede zu amateurhaftem Spiel aufgezeigt.Die in diesem Buch verwendeten Beispielpartien wurden von den Autoren didaktisch auf höchsten Niveau aufbereitet und mögen als Grundlage für ein weiterführendes Studium dienen, das den Aufstieg zum Meister anvisiert. ISBN: 978-3-95920-019-6

Vorwort zur Trainingshandbuch-Reihe: "Der Gegner hat auch das Recht mitzuspielen”, sagte ironisch Savely Tartakower. Manchmal lassen wir uns von eigenen Gedanken so stark hinreißen, dass wir den Gegner vergessen und müssen dann dafür hart büßen. Wie schrieb Kortschnoj: "Nun, wenn Sie nicht kontrollieren, was der Gegner macht, werden Sie am Ende von jedem Spiel Ihr Pech beklagen. Noch keinem Schachspieler ist es gelungen, diesen Fehler vollständig auszumerzen, aber einige machen ihn seltener, andere mehr. Manche extrem selbstsichere Optimisten machen ihn in nicht beneidenswerter Regelmäßigkeit. Die Sammlung von Übungen, die Sie jetzt in Händen halten, wird Ihnen hoffentlich helfen, einige bedeutende Fortschritte in diesem Bereich zu machen und sollte schließlich zur Verbesserung der Turnierergebnisse und der allgemeinen Spielstärke führen. Die Trainingshandbuch-Reihe besteht aus drei Bänden, die, auf ihre Art, Fähigkeiten entwickeln sollen, nicht nur an sich selbst zu denken, sondern auch für den Gegner, oder sogar sich in die Stelle des Gegners versetzen zu können. (RR: später können auch weitere Bände zu verschiedenen Themen erscheinen). Die Beispiele in den ersten beiden Bänden ( Band 1: "Aufmerksamkeit gegenüber gegnerischen Möglichkeiten”, Band 2: "Ausschlussmethode & Fallenspiel”) sind hauptsächlich taktisch. Band 3 - "Prophylaktisches Denken” - besteht meistens aus positionellen Übungen. Apropos, die Grenze zwischen positionellem und taktischem Spiel ist heutzutage sehr schmal, manchmal kann man es sogar bei der Analyse einer einzigen Stellung nicht genau feststellen, geschweige in der ganzen Buchreihe, die viele unterschiedliche Beispiele bringt. Mein Hauptziel war, dem Leser qualitativ guten Stoff zum Selbsttraining für die oben genannten wichtigen Bereiche des Variantenberechnens zu liefern, die von Buchautoren normalerweise ignoriert werden. Man kann natürlich einige Beispiele in jedem Übungsbuch finden, aber sie sind dort mit vielen anderen Stellungen vermischt, eine gezielte Sammlung für diese Themen habe ich noch nie gesehen. Die einzige mir bekannte Ausnahme sind die Bücher von Artur Jussupow, sie sind nach einem ähnlichen Prinzip aufgebaut wie das aktuelle Handbuch. Jedes Thema fängt mit einem kurzen "theoretischen” Teil an. Danach kommen Dutzende von Übungsstellungen, die sich natürlich nach dem Prinzip "von einfach bis kompliziert” steigern (die Aufteilung ist selbstverständlich nicht ganz streng). Die hier trainierten Fähigkeiten, die Suche nach dem Zug und das Variantenberechnen, werden Ihnen in allen Partiebereichen nützlich sein, deswegen sind Stellungen aus der Eröffnung, dem Mittelspiel und Endspiel dabei und zwar nicht nur aus praktischen Partien, sondern auch aus Studien. Die Beispiele aus dem Erklärungsteil und aus den Diagrammen bei den "Lösungen” kann man natürlich auch als Aufgabe nutzen, besonders wenn das Diagramm mit O (Weiß am Zug) oder o (Schwarz am Zug) bezeichnet ist. Die Kommentare zu den Lösungen sind sehr ausführlich, sie erläutern nicht nur die Hauptlinie, sondern auch die erklärungsnötigen Nebenvarianten. Ich dachte, dass es wichtig ist, die Logik bei der Suche nach einer Entscheidung zu demonstrieren und zu zeigen, wie ein Schachspieler am Brett zu den richtigen Schlussfolgerungen kommen kann. Die von mir vorgetragenen Bemerkungen und Varianten sind selbstverständlich nicht für alle nötig. Bestimmt können Sie das Ziel oft auch anders erreichen. Das ist normal, weil jeder von uns seinen eigenen Kopf hat sowie seinen eigenen Algorithmus bei seinen Entscheidungen. Noch einige technische Kleinigkeiten: Wie in allen meinen Büchern sind die Zitate kursiv gedruckt. In Beispielen aus dem Erklärungsabschnitt sind die Züge, die die Spieler gemacht haben, fettgedruckt. Beim Lösungsteil ist es anders, dort sind die Züge der Hauptlösung ausgezeichnet, egal, ob sie in der Partie gespielt wurden oder nicht. Die Studien beginnen oft nicht mit der ursprünglichen Anfangsstellung, in diesem Fall ist der Name des Komponisten mit * gekennzeichnet. Die gleichen Symbole verwende ich bei praktischen Stellungen, die nicht in der Partie, sondern bei der Analyse entstanden sind. Die meisten Beispiele sind aus meiner Kartei-Datenbank, die ich seit mehreren Jahrzehnten gesammelt habe. Es ist klar, dass ich viele gute Beispiele bereits in meinen anderen Büchern verwendet habe. Lohnt es sich, sie Ihnen noch mal vorzutragen? Ich habe einen Kompromiss gefunden. Am Ende jedes Buches meiner 4-bändigen Reihe "Lektionen von Russlands Spitzentrainer” gibt es eine thematische Übersicht, die alle Aufgaben nach den Fähigkeiten sortiert, die sie trainieren sollen. Unsere vier Themen gehören auch dazu. Die Übungen aus diesen Büchern habe ich hier nicht verwendet (vielleicht nur eine oder zwei), weil der Leser sie leicht finden kann, wenn er die Arbeit in gleicher Richtung fortsetzen will. Auch die Übungen aus dem Test "8 x 12” aus "Der Selbstständige Weg zum Schachprofi” sind nicht dabei. In der Themenliste der damaligen acht Tests aus zwölf Stellungen wurden alle unsere Themen vorgestellt. In meinen anderen Büchern gibt es auch passende Beispiele, aber Sie können sie, wegen der fehlenden Übersichtsliste, nicht so einfach finden. Deswegen habe ich mich entschlossen, manche Übungen auch hier zu verwenden. Eigentlich sind es nicht viele, die meisten Beispiele finden Sie in meinen früheren Büchern nicht. Viele der untersuchten Beispiele aus Partien könnten zum Begriff "Tragikomödien” (der zuerst in meiner "Endspieluniversität” ausgiebig benutzt wurde) gut passen: einer oder sogar beide Spieler machen gröbste Fehler. Solch eine Sammlung ist nicht absichtlich, aber sie ist auch kein Zufall. Genau solche Episoden ziehen die Aufmerksamkeit der Kommentatoren bei den Partienanalysen für Zeitschriften, Bücher oder Internetseiten auf sich und haben deswegen auch in meiner Datenbank ihren Platz gefunden. Bei der Demonstration von einfachen Fehlern die GMs machen, gibt es auch eine positive Seite. Dadurch wird klar, dass man auch gegen sehr starke Schachspieler erfolgreich Widerstand leisten kann, wenn man Fortschritte im eigenen Spiel erreicht hat. Diese Aufgabe ist auf keinen Fall zu schwer und mit systematischem Training erreichbar, deswegen sollte man es mindestens versuchen. Prophylaktisches Denken: Die Idee der Prophylaxe wurde von dem größten Schachdenker Aaron Nimzowitsch entwickelt. Er definierte sie als das Treffen von Maßnahmen, um "einigen im positionellen Sinne unerwünschten Möglichkeiten von vornherein die Spitze abzubrechen“. Allerdings beschränkte er die Anwendung der Prophylaxe aus irgendeinem Grund auf die Verhinderung von befreienden Bauernzügen (sowie auf die "Überdeckung” von strategisch wichtigen Punkten, das ist meiner Meinung nach ein etwas anderer Fall, den wir hier nicht untersuchen werden). Irgendwann beschäftigte ich mich intensiv mit dem Thema "Prophylaxe” und sah, dass sie in wesentlich mehr Situationen (als die von Nimzowitsch untersuchten) Anwendung finden kann. Das Wichtigste war aber, die Entscheidung sich nicht nur auf die prophylaktischen Züge selbst, sondern viel mehr auf den Prozess ihrer Suche zu konzentrieren. Um gegnerische Ideen zu verhindern, muss man sie erst erkennen. Das bedeutet, man muss lernen, sich an die Stelle des Gegners zu versetzen und so feststellen, was für ihn gut sein könnte. Zum Prozess solchen Nachdenkens passt (obwohl nur mit einem relativen Anteil) der in der Psychologie gut bekannte Terminus "Empathie”. Allerdings unter Berücksichtigung eines Teils des philosophischen Prinzips "Ockhams Rasiermes-ser”: "Ohne guten Grund, schaffen Sie keine neue Wesen!”, entschloss ich mich, den in der Schachtheorie verbreiteten Terminus zu benutzen, aber nur mit dem Unterschied, dass ich normalerweise nicht von Prophylaxe, sondern von "prophylaktischem Denken” rede. Das prophylaktische Denken ist gleichzeitig eine Gewohnheit, sich ständig zu fragen, was hat mein Gegner vor, wie würde er jetzt am Zug spielen, sowie die Fähigkeit eine Antwort auf diese Fragen zu finden und sie in den eigenen Überlegungen zu berücksichtigen. Mark Dvoretsky wurde 1947 in Moskau geboren. Er ist Internationaler Meister, Verdienter Trainer der UdSSR, von Russland und Georgien sowie FIDE Seniortrainer. Zu Recht gilt er als einer der besten Trainer der Welt. Mehrere seiner Schüler wurden starke Großmeister: u.a. S. Dolmatov, A. Jussupow, A. Dreev, V. Zvjagintsev, E. Inarkiev. Mark Dvoretsky ist auch ein außerordentlich erfolgreicher Buchautor. Für seine Bücher "Die Endspieluniversität” und "Tragikomödien im Endspiel” erhielt er 2010 von der FIDE die Boleslavsky Medaille. ISBN: 978-3-933365-27-9

Schach gilt nach wie vor als der führende Klassiker unter den strategischen Brettspielen und seine Popularität scheint weltweit ungebrochen. In jüngerer Zeit mag zwar die rasante Entwicklung der modernen Computertechnik und deren zweischneidige Auswirkungen auf alle Facetten des Schachspiels kontrovers diskutiert werden. Aber aus den Anwendungen von Schachsoftware und -datenbanken sowie aus den Angeboten des Internets haben sich auch zahlreiche neue Wege schachlicher Betätigung und Unterhaltung ergeben: Erwähnt sei nur das jederzeit mögliche online-Spiel über einen Schachserver oder die Live-Übertragung von hochkarätigen Turnieren mit parallelen Computeranalysen. Verlockende Möglichkeiten, die ein bei vielen latent vorhandenes Interesse am Schach wecken und verstärken könnten.Man darf vermuten, bei einer steigenden Zahl von zwar dem Schach zugeneigten aber des Spiels weitgehend unkundigen Menschen besteht das Bedürfnis, dieses faszinierende Kampfspiel näher kennen zu lernen, seine Regeln und Gesetze zu beherrschen, ein Verständnis für die wesentlichen Aspekte der Spielführung zu gewinnen. Doch oft scheuen sie den ersten Schritt in dem Glauben, dass das Schach ein allzu anspruchsvolles Spiel von hoher Schwierigkeit ist, einer elitären Gruppe von Intellektuellen vorbehalten, das zudem einen ungeheuren zeitlichen Aufwand erfordert.Das vorliegende Buch will dieser weit verbreiteten und abschreckenden Fehleinschätzung entgegenwirken und zeigen, dass zumindest die wesentlichen Grundzüge des Spiels leicht und schnell erlernbar sind. Flüssig im Stil und verständlich in der Form soll es eine Anleitung sein für alle, die sich eine gesunde Grundlage verschaffen wollen und eine solide Spielführung in den verschiedenen Phasen der Partie anstreben. Diesem Zweck dient das sorgfältige ausgesuchte und mit zuverlässigen Erläuterungen versehene Anschauungsmaterial, das auch zahlreiche Partiebeispiele einbezieht. Brinckmanns klassisches Lehrbuch (erstmals erschienen 1936), das nun in der 10. Auflage angeboten wird, kann dem Einsteiger empfohlen werden als ein überschaubarer und trotzdem fundierter Leitfaden zum Erlernen des Schachspiels. Eine Lesehilfe am Leseband korrigiert so manche Sehschwäche. ISBN: 978-3-940417-17-6

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen
Dieses nahezu klassische „Lehr- und Trainingswerk“ dreier namhafter russischer Schachmeister ist hervorgegangen aus einem Begleitband zu einem sowjetischen TV-Schachkolleg. Es behandelt die drei Partiephasen des Schachs in separaten Kapiteln, für die jeweils einer der drei Autoren als Experte verantwortlich zeichnet. Michail Judowitsch widmet sich nach einem historischen Abriss der Eröffnungstheorie, wobei er die wichtigsten Spielanfänge mit einer knappen Einführung vorstellt und dabei die allgemeinen Eröffnungsprinzipien in den Vordergrund rückt. Im zweiten Kapitel behandelt Alexander Kotow das Positions- und Kombinationsspiel der mittleren Partiephase, während im dritten Teil die „Theorie und Praxis der Endspiele“ von Juri Awerbach erläutert wird. Das nun in der 6. Auflage vorliegende Werk richtet sich an fortgeschrittene Jugendliche und ist sowohl für Schachkurse als auch zum autodidaktischen Studium bestens geeignet. Die in allen Kapiteln eingestreuten Übungen sind durchaus anspruchsvoll, daher sollte der Leser das selbstständige Denken und intensive Analysearbeit nicht scheuen. Aber ohne dem geht es im Schach sowieso nicht!Michail Judowitsch (1911-1987), russischer Meister und Autor, galt als ein führender Theoretiker seiner Zeit. IM-Titel 1950 sowie Fernschach-IM (1961) bzw. -GM (1973).Alexander Kotow (1913-1981) gehörte in den 1950er Jahren zu den besten Spielern der UdSSR; GM-Titel 1950. Autor mehrerer bedeutsamer Schachbücher.Juri Awerbach (* 1922), GM-Titel 1952, derzeit der älteste noch lebende Schachgroßmeister; WM-Kandidat 1953. Zeitweilig Funktionär des sowjetischen Schachverbandes. Schachhistoriker, Redakteur und Autor u.a. von Standardwerken zur Endspieltheorie. ISBN: 978-3-940417-44-2

Mark Dvoretsky hat es noch geschafft, dieses Buch vorzubereiten, aber leider konnte er das Vorwort nicht mehr schreiben. Deswegen übernimmt der Verleger diese traurige Pflicht. Zum Glück hat Mark sein Konzept noch mit einigen Freunden und Kollegen besprochen, wir wissen deshalb, was er mit diesem Übungsbuch geplant hat.Der deutschen Ausgabe haben wir 6 Tests (mit jeweils 12 Stellungen) hinzugefügt, die bisher nicht in der deutschen Schachliteratur publiziert waren. Sie bilden den ersten Teil des Buches. Wir haben uns besonders bemüht, Überschneidungen mit seiner Trainingshandbuch - Reihe zu vermeiden. Insgesamt finden Sie in diesem Buch 190 Übungen mit Lösungen und Kommentaren.(Aus dem Vorwort von Artur Jussupow) Die Vielzahl von Themen in dem Buch ist kein Zufall, der Leser soll spannende Aufgaben verschiedener Art kennenlernen. Wahrscheinlich werden Sie einige Themen besser beherrschen, bei anderen dagegen werden Sie mehr Zeit benötigen. Wenn Sie die Tests 6x12 gemacht haben, werden Sie feststellen können, wie gut Sie in den verschiedenen Bereichen des Schachs sind. Vielleicht finden Sie Ihre Schwachstellen, das ist keine schlechte Nachricht: konsequente Arbeit daran wird Ihre Situation und ihre Spielstärke verbessern. Vielleicht helfen Ihnen auch die weiteren Übungen im zweiten Teil dieses Buches. Angaben zur Person: Mark Dvoretsky (1947-2016) wurde in Moskau geboren. Er war Internationaler Meister, Verdienter Trainer der UdSSR, von Russland und Georgien sowie FIDE Seniortrainer. Zu Recht galt er als einer der besten Trainer der Welt. Mehrere seiner Schüler wurden starke Großmeister: u.a. S. Dolmatov, A. Jussupow, A. Dreev, V. Zvjagintsev, E. Inarkiev. Mark Dvoretsky ist auch ein außerordentlich erfolgreicher Buchautor. Für seine Bücher „Die Endspieluniversität” und „Tragikomödien im Endspiel” erhielt er 2010 von der FIDE die Boleslavsky Medaille. ISBN: 978-3-933365-32-3

Großmeister und FIDE Senior Trainer Thomas Luther und sein Team von Experten haben sich zur Aufgabe gemacht, das für Schachtrainer und -training wichtige Wissen in Buchform zusammenzufassen. Diese Buchreihe, kurz „HABS“ genannt, ist gedacht für:- Noch unerfahrene Trainer / Lehrer / Neueinsteiger, denen es zugleich eine Materialsammlung für die ca. ersten beiden Jahre des Trainings bietet - auch zum Selbsttraining;- Erfahrene Trainer, die ihre Kenntnisse erweitern und vertiefen wollen;- Alle Interessenten für Schach-Training und Schach-Pädagogik;- Personen, die sich im Rahmen wissenschaftlicher und publizistischer Arbeit mit Schach beschäftigen. Themen sind: Didaktik und Methodik des Schachtrainings, Einführungen in Taktik, Strategie, Endspiellehre des Schachspiels, ein Überblick über seine Geschichte und ein umfangreiches Kapitel zur praktischen Schachpsychologie und vieles andere mehr. „HABS“ ist die erste umfassende Veröffentlichung zum Schachtraining und der Ausbildung von Schachtrainern. ISBN: 978-3-944710-44-0

Großmeister und FIDE Senior Trainer Thomas Luther und sein Team von Experten haben sich zur Aufgabe gemacht, das für Schachtrainer und -training wichtige Wissen in Buchform zusammenzufassen. Diese Buchreihe, kurz „HABS“ genannt, ist gedacht für:- Noch unerfahrene Trainer / Lehrer / Neueinsteiger, denen es zugleich eine Materialsammlung für die ca. ersten beiden Jahre des Trainings bietet - auch zum Selbsttraining;- Erfahrene Trainer, die ihre Kenntnisse erweitern und vertiefen wollen;- Alle Interessenten für Schach-Training und Schach-Pädagogik;- Personen, die sich im Rahmen wissenschaftlicher und publizistischer Arbeit mit Schach beschäftigen. Themen sind: Didaktik und Methodik des Schachtrainings, Einführungen in Taktik, Strategie, Endspiellehre des Schachspiels, ein Überblick über seine Geschichte und ein umfangreiches Kapitel zur praktischen Schachpsychologie und vieles andere mehr. „HABS“ ist die erste umfassende Veröffentlichung zum Schachtraining und der Ausbildung von Schachtrainern. ISBN: 978-3-944710-45-7

Ein umfassender Schachlehrgang auf der Basis der Partien von Weltmeister Lasker Großmeister John Nunn hat einen umfassenden Schachlehrgang verfasst, der neben den wichtigsten strategischen und taktischen Vorgehensweisen auch Methoden zur Entscheidungsfindung sowie psychologische Faktoren behandelt. Er vertieft die Theorien seiner vorherigen erfolgreichen Bücher Das Verständnis der Schachendspiele und Das Verständnis des Mittelspiels im Schach, indem er demonstriert, wie Weltmeister Emanuel Lasker eine Vielzahl von praktischen Situationen behandelte. Wir sehen, wie das Spiel Laskers, das seine Gegner so unergründlich fanden, auf Logik, außergewöhnlicher Pragmatik und einem tiefen Verständnis der Denkweise von Schachspielern basierte. Behandelt Themen, die in der Regel vernachlässigt werden, wie damenlose Mittelspiele und Manövrieren Analysiert strategische Fragen, darunter Figurenaktivität, Bauernstruktur und Läufer gegen Springer Betrachtet psychologische Aspekte des Schachs, wie die Auswahl von Varianten, die für den Gegner am unangenehmsten sind Erörtert, wie man schlechtere Stellungen behandeln sollte Legt den Schwerpunkt der Erklärungen auf allgemeine Ideen anstatt auf detaillierte Analyse Beinhaltet mehr als 100 der lehrreichsten Beispiele aus Laskers Karriere Schließt mit einer Auswahl von Übungen mit ausführlichen Kommentaren und Erklärungen Der Deutsche Emanuel Lasker – Schachspieler, Mathematiker und Philosoph – war 27 Jahre lang Weltmeister, länger als jeder andere Champion. Seine Siege gegen die besten Spieler dieser Zeit basierten auf seinem Schachverständnis, das seiner Zeit weit voraus war, und hatten einen subtilen, aber profunden Einfluss auf das moderne Schachdenken. Dr. John Nunn ist eine der angesehensten Persönlichkeiten in der Schachwelt. Er zählte fast zwanzig Jahre lang zu den führenden Großmeistern der Welt und gewann vier Goldmedaillen bei Schacholympiaden. Er ist ein sehr beliebter Autor, dessen Werke in mehreren Ländern die Auszeichnung „Buch des Jahres“ gewonnen haben. In den Jahren 2004, 2007 und 2010 wurde Nunn als Weltmeister im Problemlösen gekrönt, wobei er viele ehemalige Champions auf die Plätze verwies. ISBN: 978-1-910093-22-1

Artur Jussupow, Internationaler Großmeister und Spitzenspieler in der deutschen Bundesliga, Trainer der Jugend und Mark Dworezki, ebenso ein Spitzenspieler und Trainer im internationalen Schach legen hier ihr Grundlagenwerk vor, welches wohl immer noch zu den stärksten Büchern gehört, was in den letzten Jahren auf dem deutschen Schachbuchmarkt erschienen ist. Nach dem großen Erfolg der ersten Auflagen werden hier Neuerungen eingebracht um das Buch auf den heutigen Stand zu bringen. Die Verfasser eröffnen Einblicke in die Lehrinhalte der berühmten russischen Schachschule, deren Absolventen vielfach zur Weltspitze aufsteigen. Einblicke, die zu Impulsen für das eigene, schöpferische schachliche Wachstum des Lesers werden. Spitzenautoren wie M. Schereschewski, A. Kosikow und G. Kaidanow bereichern mit ihren Beiträgen die Vielfalt dieses Lehrbuchs. Geeignet für fortgeschrittene Anfänger. Artur Jussupow, IGM und Kandidat zur WM 1993 sowie Mark Dworezki, ein Spitzenspieler im internationalen Schach, legen hier ein Grundlagenwerk vor, welches wohl zu den stärksten Büchern gehört, die in den letzten Jahren erschienen sind. Nach dem großen Erfolg der ersten Auflagen werden hier Neuerungen eingebracht, um das Buch auf den heutigen Stand zu bringen. Der zentrale Inhalt des Buches sind Analysen eigener Partien und das Studium der Schachklassiker, angereichert mit Übungs- und Zusatzmaterialien. Hinzu treten Ratschläge profilierter Großmeister, die zu Impulsen für das eigene, schöpferische Wachstum und zur schachlichen Vervollkommnung des Lesers werden.

GEWINNER des Preises der Englische Schachföderation (ECF) für das beste Buch des Jahres. In der Schachlehre wird allgemein behauptet, dass man sich nur auf die Merkmale einer Stellung zu konzentrieren braucht. Bei Beachtung einiger Faustregeln wird man mehr oder weniger automatisch gute Züge produzieren. So läuft die Sache aber nicht, wie der internationale Meister Willy Hendriks feststellt. Weder schwache noch starke Spieler schmieden zuerst einen Plan, bevor sie Kandidatenzüge betrachten. Die Trial-and-Error-Methode ist eine sehr gebräuchliche und in der Tat sehr effektive Weise, den besten Zug zu finden. Auf seiner Reise in den Schachspielerverstand bedient sich Hendriks jüngster wissenschaftlicher Erkenntnisse über das Funktionieren des Gehirns. Er wirft einige interessante Fragen auf: Kann jeder (ob talentiert oder nicht) Großmeister werden? Warum klingt der Rat eines Schachtrainers häufig wie ein Horoskop? Kann man starke Züge finden, indem man eine To-do-Liste abarbeitet? Kann man Meisterstärke erreichen, ohne jemals einen Plan ausgearbeitet zu haben? In diesem erfrischenden, unterhaltsamen und äußerst lehrreichen Buch zeigt Willy Hendriks, wie man den Weg zur schachlichen Verbesserung mit wenig Gepäck beschreiten kann! Enthält eine Fülle von wertvollem Trainingsmaterial. Willy Hendriks (1966) ist internationaler Meister und arbeitet schon seit 25 Jahren als Schachtrainer. Durch jüngste Entwicklungen in den Kognitionswissenschaften inspiriert, stellt er die gängige Auffassung von der Schachlehre in Frage. ISBN: 978-90-5691-549-0

Aus dem Vorwort von Mark Dvoretsky:Dieses Buch ist eine Sammlung von sorgfältig kommentierten Partien. Ich habe versucht, deren Kern zu entdecken, und will Ihnen, so lebendig wie möglich, Ideen aufzeigen, die ihr Schachspiel verbessern können.Ich hoffe, dass das Buch nicht nur für hochrangige Schachspieler hilfreich sein wird, sondern auch für Leser, die verstehen wollen, wie Großmeister und Meister am Brett Probleme angehen und lösen, was die Gründe für Fehler sind und wie man diese Fehler vermeiden kann.Der erste Teil konzentriert sich auf Strategie, positionelles Spiel und Variantenberechnung.Die Vielzahl von Themen in dem Buch ist kein Zufall, der Leser soll spannende Aufgaben verschiedener Art kennenlernen. Wahrscheinlich werden Sie einige Themen besser beherrschen, bei anderen dagegen werden Sie mehr Zeit benötigen. Wenn Sie die Tests 6x12 gemacht haben, werden Sie feststellen können, wie gut Sie in den verschiedenen Bereichen des Schachs sind. Vielleicht finden Sie Ihre Schwachstellen, das ist keine schlechte Nachricht: konsequente Arbeit daran wird Ihre Situation und ihre Spielstärke verbessern. Vielleicht helfen Ihnen auch die weiteren Übungen im zweiten Teil dieses Buches. ISBN: 978-3-933365-33-0

Aus dem Vorwort von Mark Dvoretsky:Dieses Buch ist eine Sammlung von sorgfältig kommentierten Partien. Ich habe versucht, deren Kern zu entdecken, und will Ihnen, so lebendig wie möglich, Ideen aufzeigen, die ihr Schachspiel verbessern können.Ich hoffe, dass das Buch nicht nur für hochrangige Schachspieler hilfreich sein wird, sondern auch für Leser, die verstehen wollen, wie Großmeister und Meister am Brett Probleme angehen und lösen, was die Gründe für Fehler sind und wie man diese Fehler vermeiden kann.Der zweite Teil konzentriert sich auf Angriff und Verteidigung. 1. Der König in Gefahr - 10Am Scheideweg - 10Computerzüge ohne PC - 19Angriff mit Energie und Präzision - 26Nicht beendeter Song - 41Wer greift hier an? - 59 2. Unter Beschuss - 69Auf den Spuren von Houdini - 69Ein kritisches Qualitätsopfer -86Wessen Risiko war größer? - 100Kaltblütige Verteidigung - 112 3. Partien mit Fragen - 129Fehler im Angriff und Verteidigung - 129Lösungen - 135Meisterung des Angriffs - 141Lösungen - 146 4. Ausspielen - 160Alles wurde komplizierter, als es scheint - 161Gabelung auf dem Weg -165Retten Sie eine schwierige Stellung - 169Ein scharfer Angriff - 175Ein schneller Untergang - 183 * 09.12.1947, † 26.09.2016, Beruf: SchachtrainerAngaben zur Person: Mark Dvoretsky (1947-2016) wurde in Moskau geboren. Er war Internationaler Meister, Verdienter Trainer der UdSSR, von Russland und Georgien sowie FIDE Seniortrainer. Zu Recht galt er als einer der besten Trainer der Welt. Mehrere seiner Schüler wurden starke Großmeister: u.a. S. Dolmatov, A. Jussupow, A. Dreev, V. Zvjagintsev, E. Inarkiev. Mark Dvoretsky ist auch ein außerordentlich erfolgreicher Buchautor. Für seine Bücher „Die Endspieluniversität” und „Tragikomödien im Endspiel” erhielt er 2010 von der FIDE die Boleslavsky Medaille. ISBN: 978-3-933365-34-7

Schach ist ein grausames Spiel. Wir alle kennen das Gefühl, wenn die eigene Stellung den Bach runtergeht und alles so aussichtslos wirkt. Der Sinn steht einem danach, einfach aufzugeben. Doch tun Sie das nicht! Dies ist just der Moment, um in den Schwindelmodus zu wechseln. Wenn Sie die Kunst beherrschen, gegnerische Fehler zu provozieren, können Sie den Spieß umdrehen und mit einem Remis entkommen – oder mitunter sogar den vollen Punkt stehlen! Schwindeln ist eine Fertigkeit, die trainiert werden kann. In diesem Buch zeigt David Smerdon, wie man psychologische Kunstgriffe anwenden kann, um verborgene Ressourcen aufzuspüren und die Voreingenommenheiten des Gegners auszunutzen. Die beste praktische Chance in einer Verluststellung ist oft nicht der vom Computer empfohlene Zug, man muss vielmehr “gegen den Mann” (oder die Frau!) spielen. Treten Sie dem Club der Schwindler bei! Werden Sie ein großartiger Entfesselungskünstler und verbessern Sie Ihre Ergebnisse dramatisch. In diesem lehrreichen und äußerst unterhaltsamen Ratgeber zeigt Ihnen Smerdon, wie. David Smerdon ist ein australischer Schachgroßmeister und Verhaltensökonom. 2015 veröffentlichte er das äußerst erfolgreiche Eröffnungsbuch Smerdon’s Scandinavian. “Dieses Buch sollte Spielern aller Kategorien leicht zugänglich sein, ohne jemals ins Triviale abzugleiten. Es ist durch und durch lehrreich und äußerst unterhaltsam.” -- Sean Marsh, CHESS Magazine “Das Buch glänzt mit tollen Beispielen und Erklärungen. Ich kann es nur jedem Schachfreund empfehlen, da die nächste verlorene Stellung vielleicht schneller kommt als man meint!” -- IM Dirk Schuh “Smerdon ist der erste, der sich des Themas des Schwindelns auf logisch-systematische Weise nähert.” -- Großmeister Ian Rogers, The Byron Shire Echo “Äußerst interessant und zugleich ein Heidenspaß. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein Leser nicht in dieses Buch verliebt.” -- Richard James, British Chess News ISBN: 9789056919467

Das Buch fängt mit einem „theoretischen" Erklärungsteil an. Danach kommen 102 Übungsstellungen, die sich natürlich nach dem Prinzip „von einfach bis kompliziert" steigern (die Aufteilung ist selbstverständlich als relativ zu verstehen).Eine gute Technik zur Realisierung eines Vorteils ist in allen Partiebereichen nützlich, deswegen sind Stellungen aus der Eröffnung, dem Mittelspiel und besonders aus dem Endspiel dabei und zwar nicht nur aus praktischen Partien, sondern auch aus einigen Studien.Die Beispiele im Erklärungsteil und die Diagrammstellungen bei den „Lösungen" können Sie natürlich auch als Übungsaufgaben nutzen. Mark Dvoretsky (Autor): 09.12.1947, † 26.09.2016, Beruf: SchachtrainerMark Dvoretsky (1947-2016) wurde in Moskau geboren. Er war Internationaler Meister, Verdienter Trainer der UdSSR, von Russland und Georgien sowie FIDE Seniortrainer. Zu Recht galt er als einer der besten Trainer der Welt. Mehrere seiner Schüler wurden starke Großmeister: u.a. S. Dolmatov, A. Jussupow, A. Dreev, V. Zvjagintsev, E. Inarkiev. Mark Dvoretsky ist auch ein außerordentlich erfolgreicher Buchautor. Für seine Bücher „Die Endspieluniversität” und „Tragikomödien im Endspiel” erhielt er 2010 von der FIDE die Boleslavsky Medaille. Artur Jussupow (Herausgeber): * 13.02.1960, Beruf: Schachgroßmeister FIDE Senior Trainer GM Artur Jussupow wurde 1960 in Moskau geboren. Seine bedeutendsten Schacherfolge sind: Jugend Weltmeister 1977; drei mal im Halbfinale der Weltmeisterschaft (1986, 1989, 1992); zweimal Europa, einmal Weltmeister und 5-facher Olympiasieger mit der Sowjetischen Mannschaft, Deutscher Meister 2005 und Europa Rapid Meister 2005. Viele Jahre spielte er am ersten Brett in der Deutschen Nationalmannschaft. Er war Sekundant von V. Anand während der Weltmeisterschafts- kämpfe gegen G. Kasparov (1995) und A. Karpov (1998). Er betreibt seit 1995 eine Schachakademie, wo er seine reiche Erfahrung mit engagierten Vereinsspieler teilt.Zusammen mit dem Spitzentrainer M. Dvoretsky schrieb er eine Reihe von 5 sehr populären Schachbüchern. Besonders erfolgreich sind seine „Tigersprung" - Bücher, die von der FIDE als die beste Lehrbuchreihe 2008 mit der Boleslavsky Medal ausgezeichnet wurden.Weitere Information: www.jussupow.de ISBN: 978-3-933365-35-4

Tauchen Sie ein in die Welt des Schachs - auf die wohl unterhaltsamste Art und Weise - dem Spielen!"369 x Spaß mit Schach" ist eine Sammlung von Spielen und Spielvariationen rund um das Thema Schach.Die Bandbreite reicht von Spielen für Anfänger zum Einprägen der Figuren und Ihrer Zugweise über kleine Änderungen einzelner Regeln hin zu vollkommen neu gestrickten Varianten. Dabei greift das Buch auf einfache und verständliche Art und Weise sowohl bestehende Ideen auf und stellt diese vor, bietet dem Leser aber auch eine Vielzahl eigener Inspirationen zu Abwandlungen und komplett neuen Spielen für die Beschäftigung mit Schach.Die Spiele sind entsprechend Schwierigkeit und Wissensstand gegliedert - finden Sie dazu im Buch den neu entwickelten Referenzrahmen für Schach.Die Bandbreite ist enorm. Angefangen bei haptischen Einstiegsübungen, wie Turmbau zu Babel und psychomotorischen Ansätzen geht es über zu ersten schachspielerischen Ideen mit "Bauernkloppe" oder "Wolf und die sieben Geißlein".Es finden sich Kartenspiele und Klassiker, wie Tandem- und Simultanvarianten, bis hin zu Märchenschach.ISBN: 978-3-944710-33-4

Kurt Richters Schachpraktiker strebt nicht eine erschöpfende theoretische Durchdringung schachlichen Lehrstoffs an. Vielmehr soll dem Einsteiger (oder auch Wiedereinsteiger) eine erste Orientierung für die praktische Partie gegeben werden, die es ihm gestattet, die wichtigsten Techniken der Spielführung unter positionellen und taktischen Gesichtspunkten kennen zu lernen und zu rekapitulieren. Zahlreiche Merkregeln, eine Zusammenstellung besonders instruktiver Fehler und deren Bestrafung, subtile Kunstgriffe in Angriff und Verteididung werden dem Leser präsentiert, und dies in der kurzweilig-originellen Form, die dem Autor eigen ist und die ihn in der Schachwelt so populär gemacht hat. Dieser sympathische Leitfaden mit einem wohldosierten Potpourri lehrreicher Stellungen - überwiegend dem Mittel- und Endspiel entnommen - vermag die Begeisterung für das Schach zu wecken, die zu einem weiterführenden Studium dieses uralten und doch ewig faszinierenden Brettspiels anspornt, aber dafür auch Voraussetzung ist.ISBN: 978-3-940417-28-2

Dieser in 5. Auflage erschienene Klassiker des russisch-französischen Meisters Eugène Snosko-Borowsky (1884-1954) basiert auf zahlreichen Vorträgen, die der Autor vor einem internationalen Publikum gehalten hat. Er richtet sich vornehmlich an Anfänger, die eine leicht zugängliche Einführung in die strategische Spielführung suchen – eine Thematik, die in Anfängerlehrbüchern meist vernachlässigt wird. Auch wenn ein Buch dieses Umfangs das Gebiet der Schachstrategie nicht vollständig behandeln kann, so wird der Leser doch mit den grundlegenden Elementen für ein planvolles Spiel vertraut gemacht. An zentraler Stelle steht hierbei eine gründliche Stellungsanalyse, die immer dann gefordert ist, wenn im Partieverlauf die richtigen Entscheidungen für das weitere Vorgehen getroffen werden müssen. Bei dieser Analyse sind sowohl statische Merkmale wie auch dynamische Faktoren zu berücksichtigen. Wer alle Feinheiten einer Stellung derart erfasst, wird die gegnerischen Absichten frühzeitig erkennen und die eigene Strategie darauf abstimmen können. ISBN: 978-3-940417-40-4

Während die Schachwelt ihr Interesse zumeist auf die Großmeister und Weltmeister von heute konzentriert, richtet der Italiener Franco Zaninotto (ein FIDE-Meister und erfahrener Schachtrainer) sein Hauptaugenmerk auf die Altersgruppe, aus der die Großmeister und Weltmeister von morgen hervorgehen werden – nämlich die der Schüler und Jugendlichen bis zum Höchstalter von 14 Jahren.Dabei besteht der wichtigste pädagogische Ansatz in dem Gedanken, dass sein Buch besonders dann einen idealen Lernanreiz bietet, wenn es in die Hände von Lesern eben dieser Altersgruppe gelegt wird, weil es ja das Argument entkräftet, welches bei der Arbeit mit üblicher Schachliteratur ins Feld geführt werden mag – nämlich: „Na klar, sind die alle so gut, denn das sind ja alles alte Hasen!"Und damit nicht nur die Allerjüngsten, sondern durchaus auch alle anderen Altersgruppen jede Menge lernen können, hat der Autor seinem Streifzug durch die weltweit hochrangigsten Meisterschaften für Mädchen und Jungen von U6 bis U14 die äußere Form eines komprimierten Lehrbuchs gegeben, in dem alles grundlegend Wissenswerte aus den Bereichen Strategie und Taktik anhand interessanter Partiebeispiele besprochen wird.Und zur Abrundung des Ganzen werden fast einhundert Übungsbeispiele zu den behandelten Themen geboten, anhand derer jeder Leser – ganz gleich, ob alt oder jung – seine Fortschritte überprüfen kann. ISBN: 978-3-95920-070-7

Das Buch enthält Porträts und Partien von zehn herausragenden Schachspielern der Gegenwart. Es gibt interessante Einblicke in die Spielkunst von Viswanathan Anand, Magnus Carlsen, Wladimir Kramnik, Weselin Topalow, Levon Aronjan und anderen aktiven Supergroßmeistern. Die Mehrzahl von ihnen war schon Weltmeister bzw. kämpfte in einem WM-Finale um die Schachkrone. In diesem Buch werden zehn ausgewählte Glanzpartien jedes Spielers fachkundig und verständlich kommentiert, so dass ein breiter Leserkreis vom Anfänger bis zum erfahrenen Klubspieler erreicht wird. Die einfließenden Originalkommentare der Schachstars machen die Lektüre des Sammelbandes sowie das Nachspielen der Partien besonders wertvoll. Von Schachgiganten lernen, heißt siegen lernen! ISBN: 978-3-88805-434-1

Anatoli Karpow (*1951)m der zwölfte Schach-Weltmeister von 1975 bis 1985 und FIDE-Weltmeister von 1993 bis 1999, hat den Ruf eines überragenden Positionsspielers. Seine Erfolge sind legendär, so hat er in seiner glanzvollen Laufbahn den einsamen Rekord von über 100 Turniersiegen erzielt und zudem neun Mal den Schach-Oscar als bester Spieler eines Jahres entgegengenommen. Karpows Schachschule präsentiert eine Auswahl von Partien und Partiefragmenten, die teilweise der eigenen Turnierpraxis entstammen und alle lehrbuchhaften Charakter tragen. Sämtliche Phasen der Schachpartie werden beleuchtet, wobei der Autor eine ausgewogene Mischung von strategischen und taktischen Elementen angestrebt aht. Dass ein gewisses Übergewicht bei der Eröffnungsbehandlung liegt, ist der wachsenden Bedeutung dieses Partieabschnitts geschuldet. Von den eingehenden Kommentaren und Analysen Karpows werden zweifellos Spieler unterschiedlichster Stärke profitieren können. ISBN: 978-3-940417-31-2

Lektionen von Rußlands Spitzentrainer. Zwei Dinge sind es, die das neue Werk des bekannten Moskauer Schachtrainers Mark Dworetski von den anderen Büchern dieser Serie unterscheiden: Zum einen konzentriert sich der Autor nicht auf einzelne Aspekte, sprich Fragmente, des Schachkampfes, sondern analysiert ganze Partien in ihrer Einheit aus Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel. Zum anderen fällt der Eröffnung im vorliegenden Werk mehr Gewicht zu als in den vorhergehenden Bändern. Die praktische Seite des Schachtrainings betonen ebenfalls die zahlreichen Übungsaufgaben unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades, die Dworetski dem Leser zum selbständigen Lösen verlangt. ISBN: 978-3-283-00379-1

Das Buch ist ein Lehr- und Trainingswerk und beinhaltet 35 Lektionen zu Themen wie beispielsweise Königsangriff, Zentrumsbehandlung, Stellungsbewertung und zielorientierte Planfassung, sowie zu den Grundprinzipien des Endspiels. Darüber hinaus bietet es einen Einblick in die Schachgeschichte vom Anbeginn bis in die Achtzigerjahre des 20. Jahrhunderts. Das Werk ist ideal für das Selbststudium von Spielern mittleren Niveaus, aber durchaus auch als Lehrbuch für den fortgeschrittenen Schachunterricht geeignet. Alexander Kostjew war lange Zeit Leiter der Schachschule am Moskauer Pionierspalast und darf somit als berufener Experte angesehen werden, wenn es darum geht, Einblicke in die Funktionsweise der legendären sowjetischen Schachschule zu vermitteln. Dabei werden nicht etwa irgendwelche geheimen Erfolgsrezepte verraten, denn solche gab es nicht. Wohl jedoch eine effektive und zielgerichtete Systematik und eine konsequente und flächendeckende Suche nach Talenten. Denn allein so war es möglich, eine derartige Vormachtstellung im Schach zu erreichen, dass man den Rest der Welt zum Wettkampf herausfordern – und nahezu mühelos besiegen konnte. ISBN: 978-3-95920-021-9

Bobby Fischer (1943-2008), der 11. Weltmeister der Schachgeschichte, hat in seiner Laufbahn manchen bahnbrechenden Rekord aufgestellt. Auch wenn er während seiner kurzen Regentschaft 1972-75 und im Zeitraum danach bis 1992 keine einzige offizielle Partie gespielt hat, es ist über niemanden in der Schachwelt so viel geschrieben und kontrovers diskutiert worden wie über dieses exzentrische Genie. 1972 brach er als „einsamer Wolf“ die jahrzehntelange russische Vorherrschaft im Schach und löste zugleich einen einzigartigen weltweiten Schachboom aus. Der so apostrophierte „Wettkampf des Jahrhunderts“ in Reykjavik bleibt ein unvergesslicher Meilenstein der Schachgeschichte.Das vorliegende Buch, das nach gründlicher Überarbeitung nun in der 3. Auflage vorliegt, zeichnet einleitend nochmals die Schachkarriere Bobby Fischers nach. Im Anschluss wird eine Auswahl von 73 kommentierten Partien präsentiert, die sämtlich der Turnier- und Matchpraxis Fischers bis 1972 entnommen sind und in ihrer Gesamtheit ein Lehrwerk der schachlichen Spielführung bilden. Die Autoren geleiten den Leser durch alle Phasen der Partie von der Eröffnung bis ins Endspiel, Taktik und Positionsspiel des großen Meisters werden lehrbuchartig und in leicht verständlicher Kommentierung erläutert. Inbegriffen natürlich die verschiedenen Formen und Facetten des Königsangriffs, der als ausgesprochene Domäne Fischers galt. Oder die Vorgehensweise, wie man einen positionellen Vorteil zum Sieg verdichtet. In 28 abschließenden Übungsaufgaben kann der Leser schließlich den Kombinations- und Endspielkünsten Fischers nacheifern und die eigenen schachlichen Fähigkeiten auf den Prüfstand stellen. Das Buch wendet sich an aufstrebende Schachspieler und an alle, die sich mit dem Schacherbe Bobby Fischers vertraut machen wollen, eines Ausnahmespielers, der schon zu Lebzeiten eine Legende war. ISBN: 978-3-95920-046-2

Finding strong moves doesn't simply depend on how much you know about chess. In fact, greater conceptual knowledge makes choosing a move more complex as it increases the number of directions your mind can take. More important is optimizing your thought process. Grandmaster Joel Benjamin knows that pointing out the moves his students missed is just half the job. They need to understand that they were looking in the wrong direction. Chess engines offer little help in this because they can’t explain why you went astray. What’s more: an engine may send the wrong message! Many chess players don’t realise that the top computer move frequently isn’t the best move to play during the game. This book will improve the structure and effectiveness of your decision making process. You will learn to: choose between two attractive continuations avoid taking the wrong direction at the start of your deliberations know when it is necessary to spend more time recognize unlikely moves understand when you need to sacrifice material and much more. By applying a grandmaster’s train of thought you will more often arrive at strong moves and substantially improve your game. At thirteen years of age Joel Benjamin broke Bobby Fischer's record as the youngest ever US master. He won the US Championship three times and was the chess consultant for IBM's Deep Blue computer, which made history by beating World Champion Garry Kasparov in an epic encounter. He has been teaching chess for many years. His previous book Liquidation on the Chess Board won the 2015 Best Book Award of the Chess Journalists of America (CJA). ISBN: 978-9056918071