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Dieses Buch ist eine Hommage an das Frauenschach. Es räumt auch gründlich mit dem Vorurteil auf, dass Mädchen oder Frauen nicht so gut Schach spielen können wie Männer. Schließlich gibt es genügend Spielerinnen, die diesen anspruchsvollen Sport meisterhaft beherrschen und vielen Männern darin überlegen sind. Mit dem Buch setzt der Berliner Schachpublizist Dagobert Kohlmeyer großen Meisterinnen auf den 64 Feldern ein Denkmal, die sich bleibende Verdienste um das wunderbare Spiel erworben haben. Die Palette reicht von der ersten Weltmeisterin Vera Menchik bis zu den bekanntesten Schachheldinnen der Gegenwart. Viel Freude an den interessanten Biografien, spannenden Partien und Kombinationen!(Elisabeth Pähtz, Großmeister)
Vlastimil Hort hat viele, nicht mehr zu zählende Schachpartien in seinem bisherigen Leben ausgetragen, ob bei Wettkämpfen, Turnieren, Simultanen oder im privaten Umfeld. Jede für sich hat er ernst genommen und bis zum Ende gespielt. Aber es gibt einige, die ihm bis heute noch im Kopf herumschwirren, die ihn nicht zur Ruhe kommen lassen, die sein Schach-Leben schicksalhaft beeinflusst haben.Nun, mittlerweile im 80sten Lebensjahr, ist es höchste Zeit, einen Teil dieser Partien aufs Papier zu bringen, so Vlastimil Hort.
Die Schachgeschichte kennt viele bedeutende Spieler. Sie begeisterten die Welt mit ihrem Können und ihrer Phantasie. Der gehaltvolle Zeitvertreib Schach wurde durch sie zur Kunst und auch zu einem angesehenen Sport. Doch viele Schachhelden von einst sind heute vergessen! In diesem neuen Buch des bekannten Berliner Autors wird verschüttete Kultur wieder ausgegraben. Vorgestellt werden 12 frühere Schachmeister, die unsere Wertschätzung verdienen. Sie schufen einmalige Partien und sind längst Klassiker. Ihr schöpferisches Erbe sollte bewahrt werden.Dagobert Kohlmeyer hat das Ende der goldenen Epoche des Schachspiels noch miterlebt, als die Meister keine elektronischen Programme und Datenbanken besaßen. Sie fanden die meisten ihrer genialen Züge am Brett und nicht zu Hau-se am Computer. Das verdient besonderen Respekt. Wer Schach unbeschwert genießen möchte, nehme dieses Buch zur Hand und vertiefe sich in die interessanten Lebensläufe sowie brillanten Partien und Studien der unbesungenen Schachmeister. Die Folge sind Freude, Gewinn und Genuss.
Garri Kasparow hat mehr als zwanzig Jahre lang die Schachwelt dominiert und ist zweifellos der bedeutendste Spieler der heutigen Zeit. Sein dynamisches Schachverständnis und seine tiefgründige Vorbereitung hatten dramatischen Einfluss auf den modernen Spielstil und setzten ein Beispiel, dem heutzutage die ambitioniertesten jungen Spieler nacheifern. Wer es Kasparow gleichtun will, studiert seine Methoden und vor allem seine Partien. Im vorliegenden Buch, dem ersten Band eines umfangreichen zweiteiligen Projekts, hat der preisgekrönte Schachautor Igor Stohl 74 von Kasparows besten und lehrreichsten Partien ausgesucht und mit detaillierten Anmerkungen versehen. Die Betonung liegt dabei auf der Erklärung des Gedankengangs hinter Kasparows Entscheidungen und der in seinen Zügen zum Ausdruck kommenden Prinzipien und Konzepte. Stohl hat sich verschiedenster Quellen einschließlich Kasparows eigener Anmerkungen bedient und liefert eine Fülle neuer Einblicke in diese bedeutenden Partien sowie zahlreiche neue analytische Gesichtspunkte. Garri Kasparow wurde im Jahre 1963 geboren und machte Ende der 1970er Jahre mit einer Reihe erstaunlicher Resultate auf sowjetischen und internationalen Veranstaltungen nachdrücklich auf sich aufmerksam. Im Jahre 1985 besiegte er nach monumentalem Kampf Anatoli Karpow und wurde dadurch der jüngste Weltmeister der Geschichte. Zwanzig Jahre danach ist er immer noch die Nummer Eins der Welt, genießt internationales Ansehen und ist auch Nichtschachspielern nach Aufsehen erregenden Veranstaltungen wie seinen Wettkämpfen gegen den IBM-Supercomputer Deep Blue und der Partie Kasparow gegen die Welt aus dem Jahre 1999 ein Begriff. Igor Stohl ist ein bekannter Großmeister aus der Slowakei. Er spielt in mehreren nationalen Ligen und hat sich einen Namen als Eröffnungstheoretiker gemacht. Seine gründlichen Anmerkungen erscheinen häufig in Ceskoslovensky Sach, Informator und ChessBase Magazin. Sein letztes Buch für Gambit, Instruktive Meisterwerke aus der modernen Schachpraxis, wurde mit dem Preis der US-Schachföderation für das beste Buch ausgezeichnet. ISBN: 978-1-904600-38-1
Garri Kasparow hat mehr als zwanzig Jahre lang die Schachwelt dominiert und ist zweifellos der bedeutendste Spieler der heutigen Zeit. Sein dynamisches Schachverständnis und seine tiefgründige Vorbereitung hatten dramatischen Einfluss auf den modernen Spielstil und setzten ein Beispiel, dem heutzutage die ambitioniertesten jungen Spieler nacheifern. Wer es Kasparow gleichtun will, studiert seine Methoden und vor allem seine Partien. Igor Stohl ist ein bekannter Großmeister aus der Slowakei. Er spielt in mehreren nationalen Ligen und hat sich einen Namen als Eröffnungstheoretiker gemacht. Seine gründlichen Anmerkungen erscheinen häufig in Ceskoslovensky Sach, Informator und ChessBase Magazin. Sein letztes Buch für Gambit, Instruktive Meisterwerke aus der modernen Schachpraxis, wurde mit dem Preis der US-Schachföderation für das beste Buch ausgezeichnet. ISBN: 978-1-904600-55-8
In diesem ungemein lehrreichen und unterhaltsamen Buch wählt John Nunn 125 der schönsten entschiedenen Kurzpartien der modernen Ära aus. Es ist immer etwas Besonderes, wenn ein Großmeister eine Partie in 25 oder sogar weniger Zügen verliert, und Clubspieler können durch das Studium dieser Miniaturen eine ganze Menge lernen. Jede dieser Partien ist ein echter Kampf, wobei das Ergebnis häufig bis zum Ende der Schlacht unklar ist. Nunn zeigt die häufigsten Ursachen der Fehler auf, die zum Untergang des Verlierers führen, und wie man versuchen kann, aus dem riskanten und fehlerhaften Spiel des Gegners überwältigenden Vorteil zu erlangen. In seiner ausführlichen, zum Nachdenken anregenden Einführung erklärt er, dass es sich in vielen Fällen um psychologische Probleme handelte: Der Verlierer erkennt oft nicht, dass die Dinge nicht ganz nach Plan verlaufen sind, und so begibt er sich in unbekannte Gewässer, auch wenn es noch früh genug war, den sicheren Hafen anzusteuern. John Nunn ist ein Großmeister aus England. Bei Schacholympiaden hat er vier Goldmedaillen als Einzelspieler und drei Silbermedaillen mit der Mannschaft gewonnen. Im Weltcup 1988/89 erreichte er den sechsten Platz, vor mehreren ehemaligen Weltmeistern. Man könnte mit Recht behaupten, dass er der Schachautor ist, der weltweit die größte Anerkennung genießt. Zwei seiner Bücher haben die begehrte Auszeichnung "Buch des Jahres" der Britischen Schachföderation erhalten. Im Jahre 2004 gewann er die Weltmeisterschaft im Problemlösen, vor vielen ehemaligen Siegern. Er hat unzählige Bücher für den Gambit-Verlag geschrieben, darunter Einführung in die Schachtaktik sowie den Bestseller Schach verstehen Zug um Zug. ISBN: 978-1-904600-93-0
Igor Stohl hat 50 herausragende Partien aus jüngerer Zeit einer tiefschürfenden Analyse unterzogen und präsentiert in diesem Buch seine Ergebnisse. Die Partien haben einen hohen Unterhaltungswert und sind mit instruktiven und aufschlussreichen Anmerkungen versehen. Da Stohl ein führender Theorieexperte ist, liest sich die Eröffnungsphase jeder Partie wie eine Lehrstunde über die strategischen Schlüsselmerkmale der gespielten Eröffnung inklusive einer kritischen Betrachtung moderner Trends. Der Autor nimmt Mittelspiel und kritische Entscheidungen genau unter die Lupe und lädt den Leser dazu ein, ihn auf seiner Suche nach der Wahrheit in sein Labor zu begleiten. Die Endspielphase wird mit gleicher Sachkenntnis abgehandelt und gibt Aufschluss darüber, wie Großmeister mit Fragen der Technik umgehen. Im Anschluss an jede Partie werden die wichtigsten daraus zu ziehenden Lehren erörtert. Igor Stohl ist ein bekannter Großmeister aus der Slowakei, der bei der Juniorenweltmeisterschaft 1982 den zweiten Platz belegte. Er spielt in mehreren nationalen Ligen und hat sich einen Namen als Eröffnungstheoretiker gemacht. Seine gründlichen Anmerkungen erscheinen häufig in Ceskoslovensky Schach, Informator und ChessBase Magazin. ISBN: 978-1-904600-04-6
„Die Schachwelt gerät aus den Fugen durch ein junges ungarisches Mädchen – manche würden sie bescheiden und sanftmütig nennen, aber viele Gegner lernen sie am Brett als wilden Tiger kennen – ein Mädchen, das nach Jahren stetigen Fortschritts den Topleuten im Nacken sitzt und nun Einzug in den exklusivsten Klub der Welt hält: Sie ist mit 15 Jahren und 5 Monaten in den Rang eines Großmeisters aufgestiegen, einen Monat eher als Bobby Fischer 34 Jahre zuvor.“ – New York Times 1992 Große Leistungen bedürfen häufig einer lebenslangen Vorbereitung, aber wenn diese Leistungen darin bestehen, mit 12 die Nummer 1 der Welt zu werden und mit 15 der jüngste Großmeister der Geschichte, dann sollte man früh anfangen! In diesem sehr persönlichen Buch beschreibt Judit Polgar ihre ersten Erfolgsmomente und erläutert die Schachideen, die sie dorthin führten. Dieses außergewöhnliche Buch ist der Start eines einzigartigen Projekts, bei dem die größte Spielerin unserer Zeit ihre persönliche Reise an die Spitze in einen Fahrplan für all jene verwandelt, die sich im Schachspiel verbessern wollen. Judit Polgar steht in der Eloliste der Frauen seit 1989 bis zum heutigen Tag an der Spitze. 2005 war sie die einzige Frau der Schachgeschichte, die je an einem Weltmeisterschaftsfinale teilnahm. ISBN: 978-1-906552-51-0
José Raúl Capablanca (1888-1942), das kubanische Schachgenie, gehörte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den Lichtgestalten der Schachwelt. Vielfach als Wunderkind gepriesen, begann seine kometenhafte Karriere im Turnierschach mit dem allseits unerwarteten Sieg im hochkarätig besetzten Turnier zu San Sebastian 1911. Die Serie seiner Erfolge resultierte im Gewinn des WM-Titels 1921 und nochmals im überwältigenden Sieg von New York 1927, aber auch nach seinem Titelverlust triumphierte er in diversen Turnieren, zuletzt in Moskau 1936 und (gemeinsam mit Botwinnik) in Nottingham 1936. Seine Partien manifestieren eine besondere Harmonie und Leichtigkeit, die Logik seines strategisch-planvollen Spiels wirkt bestechend, seine präzise Technik in der Umsetzung kleiner Vorteile beeindruckt. In der Verteidigung kaltblütig agierend und im Angriff beherzt zupackend, demonstrierte „Capa“ außerdem eine nahezu perfekte Beherrschung des Endspiels. Die vorliegende Partiesammlung (in der deutschen Fassung um 25 Partien reduziert gegenüber der englischen Erstausgabe von 1947) bietet eine chronologische Auswahl der schönsten Partien Capablancas, vom Wettkampf gegen Corzo 1901 bis zu seinen letzten Partien vor dem zweiten Weltkrieg. Die Partiekommentare wurden von Harry Golombek verfasst, während Jules du Mont einen Gedenkartikel beigesteuert hat. Mit dem aktuellen Nachdruck dieses lange vergriffenen Klassikers ist ein Buch wieder erhältlich, das Capablancas Erbe, die unvergänglichen Meisterwerke seiner Schachkunst, vor der Vergessenheit bewahrt. Es dürfte auch auf die heutige Generation der Schachspieler seinen tiefen Eindruck nicht verfehlen. ISBN: 978-3-940417-14-5
Akiba Rubinstein gehörte ein Vierteljahrhundert, von 1907 bis 1931, zur Weltklasse im Schach. Neben den Weltmeistern Lasker, Capablanca, Aljechin und vielen berühmten Großmeistern, zählte auch er zu den leuchtenden Sternen am Schachhimmel. Dieses Buch will den großen Schachspieler und Schachkünster der Vergangenheit entreißen und ihm erneut ein ehrendes Denkmal setzen. Einige seiner schönsten und berühmtesten Partien, darunter auch Niederlagen, zahlreiche Partiestellungen, Turniertabellen und Turnierergebnisse sollen dem Leser einen Eindruck von dem schachlichen Wirken Rubinsteins vermitteln. ISBN: 978-3-940417-69-5
Alexander Aljechin, Schachweltmeister von 1927 bis 1935 und von 1937 bis zu seinem Tode 1946, zählt aufgrund seiner überragenden Schachkunst zu den größten und meist bewunderten Spielern der Schachgeschichte. Nachdem er die Schachkrone im Kampf gegen den übermächtig scheinenden Capablanca errungen hatte, beherrschte er die Turnierszene bis Mitte der 1930er Jahre fast nach Belieben. Heute gilt Aljechin als Pionier eines universellen Spielstils. Aljechins Partien offenbaren eine überschäumende schöpferische Phantasie und einen seltenen Reichtum an originellen Ideen. Fulminante Attacken auf dem Brett tauchen scheinbar aus dem Nichts auf, aber sie sind positionell wohl begründet und vorbereitet. Aljechin verstand es, flexible und strategisch vorteilhafte Stellungen herbeizuführen, die ein merkliches Angriffspotenzial besitzen. Dieses pflegte der große Kombinationskünstler meisterhaft auszubauen und zu nutzen. Aljechins Genialität manifestiert sich auch in seinem literarischen Werk. Die vorliegende Auswahl von 100 exzellenten Partien aus seiner ersten Schaffensperiode halten viele Experten für sein bestes Buch, und es gilt als mustergültig in der Kunst der Kommentierung: Strategische Konzepte und verwickelte taktische Situationen werden prägnant und klar erläutert und damit für den Leser verständlich. Die Partiesammlung war erstmals 1927 im Vorfeld des WM-Kampfes erschienen, somit diente diese Arbeit Aljechin auch der Vorbereitung auf das wichtigste Match seines Lebens. Das Buch ist ein unvergänglicher Klassiker geblieben, der zur Pflichtlektüre jedes aufstrebenden Schachspielers gehört. ISBN: 978-3-940417-45-9
Der vierte Weltmeister der Schachgeschichte, Alexander Aljechin, gilt als einer der größten Kombinationskünstler unter den Schachweltmeistern. Ungezählte Glanzpartien belegen seine schöpferische Kraft, die Dynamik seiner Spielführung, die Tiefe seiner Berechnungen am Brett. Diese Fähigkeiten waren es, die ihn an die Spitze der Schachwelt geführt haben, auch wenn er sich in seinem WM-Kampf gegen Capablanca im Spielstil seinem großen Gegner angepasst hat. Es spricht für sich, wenn spätere Schachweltmeister (wie z.B. Kasparow) Aljechin zu ihrem schachlichen Vorbild erklärt haben. Das vorliegende Werk bietet eine Auswahl von 100 Partien aus dem Zeitraum 1923-1927, der entscheidenden Phase auf dem Weg zum Titel. Es stellt die Fortsetzung der Anthologie Meine besten Partien 1908-1923 dar und gehört wie diese zu den Spitzenpublikationen in Aljechins literarischem Erbe. Der Bogen spannt sich vom USA-Aufenthalt 1923/24 über Turniere in Europa und Argentinien bis hin zum Wettkampf gegen Capablanca 1927, und auch ein Kapitel über Blindpartien wurde aufgenommen. Bekanntlich war Aljechin ein überragender Blindspieler, der mehrere Weltrekorde im Blindsimultan aufstellte (New York 1924, Paris 1925, Chicago 1933). Die einzelnen Kapitel werden jeweils noch durch einen aufschlussreichen Einführungstext aufgewertet. Dank Aljechins Kommentierungskünsten gerät der Leser schnell in den Bann der Partien, hierunter unvergessliche Bravurstücke – man denke nur an die brillante Partie gegen Réti in Baden-Baden 1925, die auch Aljechin zu seinen besten Leistungen zählte. Ein Lesestoff, der auch viele Jahre nach seiner Erstpublikation (1932) den Schachfreund zu faszinieren vermag. Ein unverzichtbares Werk für jede Kollektion von Partiesammlungen. ISBN: 978-3-940417-78-7
Richard Réti (1889–1929) war nicht nur ein herausragender Schachmeister, der sich am Brett mit den Besten der Welt messen konnte. Er war auch ein brillanter Autor und kreativer Studienkomponist, ein revolutionärer Theoretiker und führender Vertreter der hypermodernen Bewegung in den 1920er Jahren. Die mit seinem Namen verknüpfte Réti-Eröffnung hat er durch sensationelle Erfolge hoffähig gemacht. Seine Genialität im Blindspiel stellte er 1919 und 1925 unter Beweis mit Weltrekorden im Blindsimultan. Die vorliegende Neuauflage enthält 70 der schönsten Réti-Partien aus dem Zeitraum 1907 bis 1928, ausgewählt und kommentiert von Harry Golombek sowie durchgesehen und bearbeitet von Großmeister John Nunn. Unvergängliche Partien wie die Siege gegen Capablanca, Aljechin, Rubinstein, Euwe und Bogoljubow haben in diese Sammlung Eingang gefunden. Mit seinen Endspielstudien, in denen er stets einfache und partienahe Stellungen anstrebte, hat Réti gleichfalls dauerhaften Ruhm erworben. Das Buch präsentiert 20 dieser feinsinnigen Aufgaben, in denen Rétis Verständnis von Schach als Kunst den reinsten Ausdruck fand. Ein Gedenkartikel zu Réti sowie eine Einführung von John Nunn vervollständigen diesen Auswahlband, der das Schaffen eines großen Meisters würdigt und vor dem Vergessen bewahrt. Auch dem heutigen Leser werden die Partien und Studien dieses höchst originellen Schachkünstlers vielfach Vergnügen bereiten. ISBN: 978-3-940417-74-9
Weltmeister haben einen reichhaltigen Erfahrungsschatz. Sie beherrschen nicht nur die Theorie, sondern auch auf dem Gebiet der Psychologie können sie jedem Schachfreund eine Menge beibringen. Das fand in der Literatur bisher wenig Aufmerksamkeit.Schachweltmeister berichten in diesem Buch, wie sie sich auf Turniere vorbereiten, was sie während eines Wettkampfes erleben und wie sich ihr Tagesablauf gestaltet. Viele der zahlreichen Glanzpartien werden von den Champions selbst kommentiert.Die Beiträge von Steinitz, Lasker, Capablanca, Aljechin, Euwe, Botwinnik, Smyslow, Tal, Petrosjan, Spasski, Fischer, Karpow, Kasparow, Kramnik, Anand, Khalifman, Ponomarjow, Kasimdschanow und Topalow bieten Schachfreunden jeder Spielstärke viel Erfahrung, Erkenntnisgewinn und praktische Hinweise. Mit beigelegter CD-ROM und vielen Partien von Steinitz bis Ponomarjow im CBH- CBF- und PGN-Format. ISBN: 978-3-940417-39-8
Es war auf dem Neujahrstag vor nunmehr 90 Jahren, als ein großes, vielleicht das größte deutsche Schachtalent (nach Lasker und Tarrasch) das Licht der Welt erblickte. Klaus Junge war indes nur ein kurzes Leben vergönnt. Am 18. April 1945 starb der 21-Jährige kurz vor Kriegsende einen sinnlosen Heldentod im Felde, bevor seine Schachlaufbahn ihren Zenit hätte erreichen können. Bereits früh vom Vater schachlich geprägt und trainiert, war Klaus Junges Entwicklung im Schach rasant vorangeschritten. Er war erst 13, als eine erste Gewinnpartie von ihm in einer Hamburger Schachspalte erschien. Mit 18 hatte er Großmeisterstärke erreicht und wurde von einem Aljechin als der kommende Weltmeister gesehen. Gerühmt wurde auch seine frühe spielerische Reife, die sich vor allem im Endspiel zeigte. Eine komplexe Variante der Halbslawischen Verteidigung, später nach Botwinnik benannt, wurde von Klaus Junge in die Turnierpraxis eingeführt (Stammpartie gegen Rudolf Palme, Bad Elster 1941). Er berechtigte zu den allergrößten Hoffnungen, nur gegen das Schicksal war das Endspiel letztlich nicht zu gewinnen. Bereits 11 Jahre nach seinem tragischen Tod, 1956, erschien das erste Buch über Klaus Junge, das heute nur noch selten antiquarisch angeboten wird. Das knapp 100-seitige Büchlein von Edmund Budrich und Dietmar Schulte verzeichnet den Lebensweg von Klaus Junge und enthält 40 ausführlich kommentierte Partien, in die auch Anmerkungen von Junge selbst eingeflossen sind. Zudem wurde eine Abhandlung von Klaus Junge "Fernschach - Brettschach“ aufgenommen, eine Übersicht über seine Schachlaufbahn sowie Turniertabellen beschließen das Buch. Durch die aktuelle Neuauflage wird eine gefragte Biografie (und Partiesammlung) der heutigen Schachgeneration wieder zugänglich, aber auch die Erinnerung wachgehalten an einen jungen Schachstern, der allzu früh verglühte im Feuer eines weltumspannenden Wahnsinns. ISBN: 978-3-940417-73-2
Aus dem Vorwort des Autors: "Für den vorliegenden ersten Band habe ich fünfzig Siege mit Weiß kommentiert, Band zwei enthält fünfzig Siege mit Schwarz. Ein junger Großmeister müsste sich wahrscheinlich den Kopf zerbrechen, woher er hundert vorzeigbare Gewinnpartien überhaupt nehmen soll. Ich hatte hundert Partien auszuwählen aus rund zweitausend, die ich in meiner Karriere gewonnen habe. Die Partien stammen aus einem halben Jahrhundert – vom Jahr 1951 bis 2000. Sie sollten über diese Periode mehr oder weniger gleichmäßig verteilt sein.Ich habe gegen vier Generationen von Meistern und Großmeistern gespielt. Mein zweites Kriterium war, Partien gegen alle vier Generationen und möglichst viele Gegner zu zeigen. Im Laufe der Jahrzehnte spielte ich zahlreiche Eröffnungen. Schach ist reich an Möglichkeiten und Details, und das wollte ich auch berücksichtigen. Keine Wiederholungen – je abwechslungsreicher die Stellungen, desto besser! Erst an vierter Stelle stand für mich die Qualität der Partien. Sie sollten natürlich wenig grobe Fehler enthalten, vor allem nicht von meiner Seite. Doch es sollten Kampfpartien sein, keine einseitigen Angelegenheiten, und dabei sind Fehler unvermeidlich. Wenn eine Partie keine Gelegenheit bot, dem Leser etwas zu offenbaren, habe ich sie nicht aufgenommen, gleichgültig wie gut sie auch war." ISBN: 978-3-283-00407-1
Mit Milan Vidmars Erinnerungen tauchen wir ein in ein längst vergangenes, „goldenes“ Zeitalter des Schachs, das den Leser noch heute in seinen Bann zieht. In seinen Schilderungen werden die alten Schachlegenden wieder lebendig, die die großen Turniere im Zeitraum 1900 bis 1940 dominiert haben und mit denen er sich am Brett so manchen Kampf geliefert hat. 35 Partien und Partiefragmente, meist mit eigener Beteiligung und von ihm selbst mit luziden Kommentaren versehen, sind eingebettet in Erzählungen, die die faszinierende Atmosphäre in den Turniersälen und Schachcafés jener Tage widerspiegeln. Es sind nostalgisch anmutende Memoiren, die aber keineswegs frei sind von kritischen Gedanken, etwa wenn Vidmar über Auswüchse und Entartungen des Spitzenschachs in der Nachkriegszeit sinniert. Seine Ausführungen sind von bemerkenswerter Weitsicht, und manche seiner Befürchtungen und Klagen haben bis heute ihre Berechtigung nicht verloren. Dieses fesselnde Alterswerk Vidmars, ein gutes Jahr vor seinem Tod erschienen, ist ein unvergänglicher Klassiker der Schachliteratur und eine unverzichtbare Lektüre für den historisch interessierten Schachfreund. Zeitzeugen, die über die besagte versunkene Ära des Schachs authentisch berichten könnten, sind längst ausgestorben. Vidmar war einer der letzten, und er gehörte zu den Wenigen, die vorzüglich schreiben und dabei glänzend unterhalten konnten. Auch Sie sollten nicht zögern, sich in die „goldenen Schachzeiten“ entführen und verzaubern zu lassen! ISBN: 978-3-95920-009-7
Knapp 50 erlesene Partien, gespielt von den herausragenden Protagonisten ihrer Zeit, dienen den Autoren dazu, einen historischen Überblick über die Entwicklung des Schachspiels zu geben, d.h. das allmähliche Wachsen des Schachverständnisses und den einhergehenden Fortschritt strategischen Denkens zu illustrieren. Die Etappen dieser Entwicklung erstrecken sich über vier Jahrhunderte, von Greco (17. Jh.) bis Bobby Fischer, wobei Wilhelm Steinitz als Begründer des modernen Positionsspiels besonders eingehend behandelt wird. Einleitende Darstellungen zu den diversen Abschnitten erhellen jeweils die einstigen Spielweisen und präsentieren die Vordenker, die mit neuen Konzepten die Evolution des Schachdenkens beflügelt haben. Dieser Streifzug durch die Schachgeschichte anhand von hervorragend ausgewählten und instruktiv kommentierten Partien hat nicht nur einen hohen Unterhaltungswert, der Leser gewinnt auch ein tieferes Verständnis der strategischen und taktischen Aspekte des Schachs. Bereits in der vorhergehenden Auflage (1991) wurde Euwes Text von Sergiu Samarian erheblich bearbeitet und ergänzt, dies betrifft den Beitrag zur Russischen Schachschule sowie ein neues Kapitel über Bobby Fischer. Die vorliegende 3. Auflage ist ein unveränderter Nachdruck. Machgielis (Max) Euwe (1901–1981), fünfter Schachweltmeister (1935–1937), war nie Berufsspieler, hat aber als FIDE-Präsident (1970–1978), als Theoretiker und äußerst produktiver Autor große Bedeutung erlangt. In seiner Heimat Holland genießt er seit jeher Kultstatus. Sergiu Samarian (1923–1991), rumänischer Schachmeister, -autor und -journalist, war nach seiner Emigration nach Deutschland (1976) 10 Jahre als Bundestrainer des DSB tätig. ISBN: 978-3-95920-008-0
Siegbert Tarrasch (1862-1934), zu seiner Zeit apostrophiert als Praeceptor Germaniae (lat. Lehrmeister Deutschlands), hat durch seine Schriften weit über die Grenzen Deutschlands hinaus gewirkt, Generationen von aufstrebenden Schachspielern nachhaltig beeinflusst und erheblich zur Popularisierung des Schachs beigetragen. Sein wegweisendes Lehrbuch Das Schachspiel (1931) hat bis in die Gegenwart etliche Neuauflagen oder Bearbeitungen erlebt, und viele kleine und große Meister des Spiels hatten ihre schachlichen Wurzeln in der Tarrasch-Schule. Daher mag auch die im Buchtitel vorgenommene geografische Ausdehnung auf die gesamte Schachwelt weithin berechtigt sein. Obschon Tarrasch immer ein Amateur war und den größten Teil seines Lebens als Allgemeinmediziner in Nürnberg praktizierte, daher beruflichen Verpflichtungen häufig Priorität einräumen musste, gehörte er für rund 20 Jahre zu den vier besten Spielern der Welt. Den Zenit seiner Schachlaufbahn erreichte er mit den Turniersiegen in Wien 1898 und Monte Carlo 1903, in dieser Phase wurde er gar mit dem Prädikat „Turnierweltmeister“ bedacht.Alfred Brinckmanns Kollektion der besten 63 Tarrasch-Partien, 1963 in erster Auflage erschienen, blieb für gut vier Jahrzehnte das einzige Werk über Tarrasch in deutscher Sprache. Die aktuell vorliegende Zweitauflage enthält nach wie vor die biografische Einleitung und eine Reihe kommentierter Endspiele (Manuskripte aus Tarraschs Nachlass), die den zentralen Partieteil einrahmen. Der letztere ist nun gründlich überarbeitet worden hinsichtlich der Kommentare und Varianten, die im Lichte heutiger Analysen vielfach umgeschrieben oder ergänzt werden mussten. Dafür wurden einige wenige Partien (Gesamtzahl nun 58) und das Kapitel „Lieder ohne Worte“ (mit 15 Partien ohne verbale Erläuterungen) gestrichen. Die so erneuerte Partiesammlung wird hoffentlich dazu beitragen, das Leben und Werk des großen, vielleicht größten Schach-Lehrmeisters nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. ISBN: 978-3-95920-006-6
Großmeister werden – Traumziel vieler junger Schachtalente! Thomas Luther hat es trotz einer angeborenen Behinderung erreicht, wurde drei Mal Deutscher Meister und stieß in die Top 100 der Weltrangliste vor. Als Trainer führte er junge Spieler zu Meistertiteln und er ist einer von weltweit nur wenigen Dozenten, die Trainer für den Weltverband FIDE ausbilden. Am Beispiel seines Werdegangs und durch zahlreiche Erlebnisse und Erkenntnisse aus seiner Karriere werden dem Leser viele Einblicke in den Trainingsalltag und die Welt des Großmeisterschachs geboten. Zudem wird offen auf das Für und Wider einer Profikarriere im Schach und die damit verbundenen Anforderungen eingegangen. Für Spieler aller Kategorien bietet das Buch praktische und wertvolle Tipps und Anregungen. ISBN: 978-1-78483-016-8
Das zwanzigste Jahrhundert brachte nicht nur in solchen Bereichen eine wahrlich sprunghafte Entwicklung mit sich, die von allgemeinem Interesse sind (wie dem historischen und wissenschaftlichen), sondern auch in solchen, die nur für geringe Teile der Weltbevölkerung von Bedeutung sind – wie beispielsweise für das eingeschworene Völkchen der Schachspieler.Es kommt selbstredend einer Mammutaufgabe gleich, über diesen Zeitraum von gleich mehreren (Schach-)Epochen einen Überblick bieten zu wollen, und entsprechend war gleich ein ganzes Team von Autoren am Werk – außer den auf dem Titel genannten auch die bekannten Meisterspieler Albin Pötsch, Martin Breutigam und Gisbert Jacoby.Das fertige Produkt bietet eine solche Fülle von Partien und Informationen, dass wohl kaum ein wichtige Frage offen bleibt. So wurden 150 herausragende Partien dieses Jahrhunderts sorgfältig ausgewählt und (mit mehr als 700 Diagrammen) ausführlich kommentiert. Auch werden fast 100 Spitzenspieler dieser Zeit mit Kurzbiografien und Porträtfotos gewürdigt.Und auch für Leser, die ein Interesse an zusätzlichen Informationen haben, bietet dieses Buch eine wahre Fundgrube. So gibt es alle FIDE-Weltranglisten (Top Ten) seit deren Einführung 1970; 100 Turniertabellen von allen Weltmeisterschaften, Schacholympiaden und sonstigen Topturnieren; einen Blick auf Schach-Rekorde (wie z.B. im Simultan und Blind-Simultan) sowie das Erscheinen wichtiger Schachbücher.Abgerundet wird das Ganze von Kuriositäten und markanten Ereignissen aus der Sportgeschichte ganz allgemein – sowie der Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts, wobei insbesondere Ereignisse und Entwicklungen mit Bezug zum Schach oder zum Sport allgemein berücksichtigt wurden. ISBN: 978-3-95920-054-7
Dr. Max Euwe, der holländische Schachweltmeister von 1935-37, trat zum letzten Mal 1960 bei der Schacholympiade in Leipzig für sein Heimatland am Turnierbrett an. Doch blieb er dem Weltschach verbunden und fungierte von 1970-78 als Präsident des Weltschachbundes FIDE. Hier bewies der Mathematikprofessor und Experte für Datenverarbeitung sein Verhandlungsgeschick, indem er die schwierige Aufgabe bewältigte, den Weltmeisterschaftskampf zwischen dem US-Amerikaner Robert James (Bobby) Fischer und dem Russen Boris Spasski über die Bühne zu bringen. Im November 1981 verstarb Max Euwe im Alter von achtzig Jahren.Max Euwes Partien, die Phantasie und Logik vereinen, üben einen eigenartigen Reiz aus. Das Niveau des Wettkampfes um die Weltmeisterschaft 1935 zwischen Aljechin und Euwe gilt auch heute noch als unübertroffen. So versteht es sich von selbst, dass die neu aufgelegte Partieauswahl ihren Platz in der Schachliteratur gefunden hat. In diesem Buch lebt der große Schachmeister Max Euwe ebenso weiter, wie in seinen zahlreichen schachliterarischen Werken. ISBN: 978-3-95920-078-3
Das Duell um die Krone des weltbesten Spielers stellt seit Beginn des Turnierspiels stets den absoluten Höhepunkt im internationalen Schachgeschehen dar. Im November wurde in London in einem Match über 12 Partien sowie einem Tiebreak der Weltmeister ermittelt – zwischen dem Titelverteidiger Magnus Carlsen aus Norwegen und seinem Herausforderer Fabiano Caruana aus den USA.Im Vorfeld bestand kein Zweifel, dass ein interessantes Kräftemessen bevorstand, schließlich hatten die Protagonisten die ersten beiden Plätze der Weltrangliste inne. Entsprechend fieberte die Schachwelt diesem Ereignis mit großer Spannung entgegen.Nach seinem Sieg beim Berliner Kandidatenturnier hatte der amerikanische Großmeister auch bei zahlreichen Spitzenveranstaltungen eine großartige Form an den Tag gelegt, und seine diesbezüglichen Erfolge zeigten, dass er ein absolut würdiger Gegner für den Titelverteidiger war. In diesem Buch werden alle Partien ausführlich analysiert und in ebenso unterhaltsamer wie verständlicher Form kommentiert. Außerdem wird auch den Rahmenbedingungen und der Vorgeschichte des Finales gebührende Aufmerksamkeit geschenkt. So gibt es beispielsweise die Kapitel Die Kontrahenten im Kurz-Porträt und Die bisherigen Duelle der beiden Protagonisten. Sodann gibt es unter dem Titel Prognosen vor dem Kampf Interviews mit verschiedenen Spitzenspielern und Fachleuten – sowie eine spielerische Möglichkeit, sich mit den Akteuren zu messen: Kombinieren Sie wie Carlsen und Caruana! ISBN: 978-3-95920-079-0
Am 10. September 1984 startete in Moskau das Match um die Schachweltmeisterschaft zwischen Anatoli Karpow und Garri Kasparow. Der Zusammenprall zwischen dem regierenden Weltmeister und seinem aufmüpfigen jungen Herausforderer wurde mit viel Spannung erwartet, aber niemand konnte ahnen, was für eine epische Schlacht damit begann. In den nächsten sechs Jahren sollten sie fünf Matches um den höchsten Titel austragen und eine der heftigsten Rivalitäten in der Geschichte des Sports begründen. Die Matches zogen sich im Gesamten über atemberaubende 14 Monate hin, und die beiden "Ks“ spielten 5.540 Züge in 144 Partien. Das erste Match machte Schlagzeilen und kam auf die Titelseiten der Tageszeitungen, als der FIDE-Präsident Florencio Campomanes nach fünf Monaten Spielzeit eingriff und das Match aus immer noch mysteriösen Gründen beendete. Ein neues Match wurde abgehalten, und der 22jährige Kasparow wurde der jüngste Weltmeister aller Zeiten. Sein Gewinn wurde nicht nur freudig begrüßt als ein Triumph des erfindungsreichen Angriffsschachs, sondern auch als politischer Sieg. Der Vertreter der "Perestroika“ hatte den alten Champion geschlagen, der als Symbol der sowjetischen Stagnation galt. Kasparow verteidigte seinen Titel in drei weiteren Matches, die allesamt voller Dramen waren. In Die längste Partie zeichnet Jan Timman die vielen Drehungen und Wendungen dieser faszinierenden Heldensage nach. Miteinbegriffen sind seine persönlichen Eindrücke hinter den Kulissen; auf die Partien wirft er einen frischen, unverbrauchten Blick. Jan Timman ist ein früherer Weltmeisterschaftskandidat, der es bis zur Nummer Zwei in der Weltrangliste brachte. Er ist Autor vieler von der Kritik gefeierter Bücher. Sein Bestseller Timman's Titans gewann 2017 den Preis Buch des Jahres des englischen Schachverbandes. ISBN: 978-9056918538