Den Ziegenspringer beschreibt er fast zärtlich. Seine Schachspieler könnten aus unserem Verein oder unsere Nachbarin sein.
Klaus Trautmann erzählt einfühlsam und humorvoll von ihren besonderen Erlebnissen, ihren Schwächen, Marotten und Unarten, zeigt, wie sie den Großen der Schachzunft manchmal ein Schnippchen schlagen. Scharf aufs Korn werden größere und kleinere Betrüger genommen.
ISBN: 978-3-941024-14-4
Eigenschaften "Geküsst wird nach der Partie"
Autor:
Trautmann Klaus
Einband:
Paperback (kartoniert)
Erscheinungsjahr:
2015
Seitenzahl:
172
Sprache:
Deutsch
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Schach ist eines der am stärksten verbreiteten und populärsten Brettspiele. Allein der Deutsche Schachbund organisiert über 90.000 Menschen. Noch dazu ist es ein sehr altes Spiel. Seit dem Mittelalter hat es folgerichtig immer wieder legendäre Spieler und unvergessliche Partien hervorgebracht, für erhabene Momente und geniale Kombinationen, peinliche Schlappen und haarsträubende Fehler gesorgt und obendrein Musik, Literatur und Kunst inspiriert. Nicht zu vergessen natürlich die Anekdoten und Bonmots, die die Großen des Schachs von Adolf Anderssen bis Garri Kasparow und Magnus Carlsen produziert haben, aber auch die vielen Amateure und die Promis am Brett wie Bill Gates und Boris Becker. Grund und Material genug also für ein so noch nicht dagewesenes »Schach-Allerlei«, das all dies in Wort und Diagramm ebenso unterhaltsam würdigt wie absurde Irrtümer und gelungene Fälschungen ganzer Begegnungen. Mit seinen vielen Geschichten und kleinen Episoden ein echtes Juwel für die vielen Schachfreunde!
Peter Köhler, Jahrgang 1957, lebt in Göttingen und ist Schriftsteller und passionierter Schachspieler. Als solcher brachte er es zum Vereinsmeister und Stadtmeister, gewann im Fernschach mehrere Meisterturniere und bezwang einmal sogar den Jugendeuropameister Karl-Heinz Maeder.
ISBN: 978-3-7307-0257-4
Eva Moser war ein Jahrhunderttalent des österreichischen Schachs. Schon wenige Monate, nachdem sie das Spiel im Alter von zehn Jahren kennengelernt hatte, gewann sie bereits die österreichische Jugendstaatsmeisterschaft. Das wiederholte sie in den folgenden Jahren sieben Mal. 1998 konnte sich die junge Kärntnerin mit der Silbermedaille bei der Europameisterschaft der Mädchen unter 16 Jahren im steirischen Mureck erstmals international in Szene setzen. Ihre Begeisterung für Schach war grenzenlos und so stürzte sie sich mit großem Erfolg in die internationale Turnier- und Open-Szene.Als erster Österreicherin wurde ihr im Jahr 2003 der Frauen-Großmeistertitel verliehen und 2004 folgte der internationale Meistertitel bei den Männern. Im selben Jahr wurde sie Zweite bei der österreichischen Staatsmeisterschaft der Männer, die in „allgemeine Klasse" umbenannt werden musste, und rückte auf Platz 22 der Weltrangliste der Frauen vor. Zwei Jahre später war ihr erneuter Anlauf zum Staatsmeistertitel von Erfolg gekrönt. Trotz stärkster Konkurrenz kürte sie sich bei der Staatsmeisterschaft 2006 als erste Frau in Österreich zur Staatsmeisterin der allgemeinen Klasse.Bei der Europameisterschaft der Frauen in Dresden 2007 gelang ihr die Qualifikation zur K.O.-Weltmeisterschaft der Frauen, bei der sie 2008 in der ersten Runde gegen Lilit Mkrtchian denkbar knapp ausschied. Von ihren zahlreichen Turniererfolgen ragt besonders der im Großmeisterturnier von Augsburg 2013/14 heraus, bei dem sie eine erste „männliche" Großmeisternorm erzielte und ihr eine unsterbliche Partie mit fünf Damen am Brett gelang.Bei all diesen Erfolgen beeindruckte die Art, wie sie sie erreichte. Trotz ihrer freundlichen kollegialen Art war sie am Schachbrett eine „Löwin", die kompromissloses, kämpferisches Schach mit ausgezeichneten Endspielkenntnissen zu verbinden wusste; die Zahl ihrer Remispartien ist sehr gering. Das Studium der Eröffnungstheorie reichte ihr bald nicht mehr, sie begann früh, eigene Wege zu gehen und setzte auf ihre Kreativität. „Phantasie statt Theorie" lautete ihr Motto.Neben ihrer Schachkarriere schloss Eva Moser das Studium der Betriebswirtschaft ab und arbeitete bis zu ihrem allzu frühen Tod in der Redaktion des österreichischen Schachmagazins „Schach Aktiv".
ISBN: 978-3-95920-130-8
In ihrem Erstlingswerk stellt Vera Jürgens - Großmeisterin und Nationalspielerin - ihr feines psychologisches Einfühlungsvermögen unter Beweis: Zielsicher entlarvt sie in diesem voller Hintersinn geschriebenen Lesebuch die Sonderbarkeiten der Schachspieler und gibt mit ihren Einblicken zugleich den leidgeprüften Angehörigen von Schachspielern wertvolle Lebenshilfe!
Ob wichtige "Verhaltensmaßregeln" für mitreisende Ehepartner auf Schachturnieren, Psychokrieg am Brett oder Frustbewältigung nach Niederlagen; alles wird zielsicher durch den Kakao gezogen, passend ergänzt durch die wie immer trefflichen Karikaturen von Frank Stiefel.
Doch auch ernste Inhalte stehen zur Diskussion, z.B. ob Schachspieler wirklich intelligenter sind, oder ob Schach ein legitimer Lebensinhalt sein darf. Auch hier spricht die Autorin in großartiger Weise aus dem kollektiven Gedächtnis der Schachfamilie - Erkenntnisse, die jeder leidenschaftliche Schachspieler spontan unterschreiben wird, die aber noch niemals offen ausgesprochen wurden!
Vera Jürgens wurde 1969 in Bulgarien geboren. Als mehrfache Mädchen- und Damenmeisterin des Landes nahm sie mit der heimischen Nationalmannschaft an zwei Schacholympiaden teil. Später, nach ihrer Heirat mit einem deutschen Schachspieler, vertrat sie 2006 die Bundesrepublik in Turin. Daneben tat sie sich u.a. als Übersetzerin der Bücher von Exweltmeister Khalifman hervor.
ISBN: 978-3-931192-35-8
Was passiert, wenn Schach zur Bühne für menschliche Abgründe, skurrile Momente und mysteriöse Ereignisse wird?
Dieses außergewöhnliche Buch zeigt es – in 20 Kurzgeschichten, die rund um den Zug d2–d4 eine fesselnde literarische Welt eröffnen. Manchmal dramatisch, manchmal absurd, manchmal berührend – aber immer mit einem überraschenden Blick auf das Spiel der Könige.
Deine Vorteile auf einen Blick
20 literarische Schachgeschichten, die weit über das Brett hinausgehen
Für Schachliebhaber und Leser:innen, die ungewöhnliche Erzählungen schätzen
Vielfältige Themen: Zeitnot, Sucht, Verrat, Mord, Magie und große Vergangenheit
Figuren mit Tiefe: Großmeister, Betrüger, Raben, Sammler – und der Tod als letzter Gegner
Schachbretter mit Geheimnissen – mal Sammelobjekt, mal Tatwaffe
Stimmungsvolle Illustrationen, die jede Geschichte visuell untermalen
Authentisch und originell – von einem Autor, der Schach kennt und erzählt
Warum dieses Buch?
Zwischen Eröffnung und Endspiel entfaltet sich hier eine literarische Welt, wie man sie im Schach selten findet.
Ob auf einem Schiff vor Norwegen, in der DDR der 70er, bei Turnieren in Kroatien oder im Wohnzimmer eines exzentrischen Spielers:
Diese Geschichten überraschen, berühren und unterhalten – auch jenseits des Schachbretts.
Ein ideales Geschenk – für alle, die das Spiel lieben, aber auch seine Geschichten.
Schach ist eine kleine Welt in der großen. Aber eigentlich ist es selbst auch eine große Welt. Das zeigen die Geschichten dieses Buches. In 38 Kapiteln gibt Christian Hesse Einblicke in die Faszinationskraft des königlichen Spiels und beschäftigt sich mit Phänomenen wie Aussetzern und Damenopfern, mit großen Momenten des Schach wie dem legendären Weltmeisterschaftskampf Fischer gegen Spassky in Reykjavik, aber auch mit Humor im Schach oder Schach und Mathematik. Schachspielen ist nicht nur kühles Kalkül, es ist voller Leidenschaft. Schach nimmt unter den Spielen eine Sonderrolle ein. Wie kein anderes hat es philosophische, psychologische, mathematische Tiefe. Seine Schönheit ist an die Bewegung der Figuren geknüpft, an deren harmonische und effektive Dynamik: wie positionieren sich angreifende und verteidigende Figuren zueinander, in welche Räume dringen sie vor, welche Linien werden überquert, welche Felder blockiert, besetzt, geräumt oder verstellt? Und was sind die Ideen, die all dem zugrunde liegen?
ISBN: 978-3-406-67459-4
Regulärer Preis:
15,40 €
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