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Wer eine bestimmte Eröffnung erlernen möchte, findet zahlreiche Lehrbücher. Doch sobald es darum geht, die typischen Mittelspielpläne zu verstehen, die aus genau dieser Eröffnung entstehen, wird das Angebot plötzlich sehr dünn. Genau hier setzt dieses Buch an: Es schließt eine Lücke in der Schachliteratur und widmet sich ausschließlich der Mittelspielstrategie aus der Orthodoxen Variante des Damengambits (1.d4 d5 2.c4 e6) – einer der wichtigsten und strukturreichsten Eröffnungen überhaupt. Ihre Vorteile auf einen Blick Fokus ausschließlich auf typische Mittelspielideen aus der Orthodoxen Variante des Damengambits Systematische Vermittlung relevanter Pläne, Strukturen und strategischer Motive Klarer Bezug zwischen Eröffnung und Mittelspiel – ideal für Spieler, die „ihr“ System vertiefen wollen Über 100 Übungen mit abwechslungsreichen Kategorien wie „Aufstiegskandidat“, „Gewaltmaßnahme“ oder „Einziger Zug“ Praxisnahe Instruktionen ohne Ablenkung durch themenfremde Stellungen Optimal für d4-Spieler und Damengambit-Anhänger aller Spielstärken Warum dieses Buch? In klassischen Mittelspiel-Lehrwerken finden sich meist nur wenige Beispiele, die einer konkreten Eröffnung eindeutig zuzuordnen sind. Wer aber gezielt lernen möchte, wie typische Damengambit-Stellungen im Mittelspiel behandelt werden, braucht einen spezialisierten Ansatz. Dieses Werk liefert genau das: Eine konsequente und übersichtliche Darstellung aller strategisch relevanten Motive, die in dieser Eröffnung immer wieder auftreten. Die klar strukturierten Übungsaufgaben vertiefen das Gelernte und machen das Buch sowohl zum Lehr- als auch zum Arbeitsbuch. Fazit Ein ideales Buch für alle, die das Damengambit spielen und ihr strategisches Verständnis gezielt verbessern möchten. Statt allgemeiner Mittelspielthemen bietet es präzise, eröffnungsbezogene Inhalte, die direkt in der Praxis anwendbar sind. Ein wertvoller Begleiter für Turnier- und Vereinsspieler, die ihre Eröffnungen bis ins Mittelspiel hinein beherrschen wollen.
Viele Schachspieler kennen die Grundregeln des Spiels, geraten jedoch bereits in der Eröffnung unter Druck. Genau hier setzt unsere dreibändige Buchreihe zur Englischen Eröffnung an. Ziel ist es, praxisnahes Eröffnungswissen zu vermitteln, das nicht nur verstanden, sondern auch sicher am Brett angewendet werden kann.Nach dem erfolgreichen ersten Band, der sich 2024 mit der Symmetrievariante nach 1.c4 c5 und seltenen Nebenvarianten befasst hat, folgt nun Band 2:Im Mittelpunkt stehen diesmal die Systeme, die nach 1.c4 e5 entstehen – ein dynamischer und strategisch anspruchsvoller Eröffnungsbereich. Die Fortsetzungen nach 1.c4 Sf6 werden im kommenden Band 3 ausführlich behandelt.Wie schon im ersten Teil folgen die Autoren konsequent dem Leitmotiv „lesen – verstehen – spielen“. Jeder vorgestellte Eröffnungsweg wird sorgfältig erklärt. Besonders im Fokus stehen dabei die typischen Ideen und Pläne hinter den Zügen – damit das Verständnis über reines Auswendiglernen hinausgeht. Auch einzelne Züge werden, wo nötig, hinsichtlich ihres Zwecks und ihrer taktisch-strategischen Bedeutung erläutert.Mit dem Wissen aus diesem Buch können die behandelten Varianten sowohl mit Weiß als auch mit Schwarz gezielt und wirkungsvoll eingesetzt werden. Zudem enthält das Werk kreative Ansätze und frische Ideen, mit denen man auch erfahrene Gegner überraschen und spannende Partien erleben kann.Ein weiterer Pluspunkt: Die Autoren bieten ein kompaktes Repertoire für beide Farben an – ideal für alle, die ein solides Fundament in den gängigen Varianten der Englischen Eröffnung aufbauen möchten. Alle Empfehlungen wurden mit modernen Schach-Engines auf ihre theoretische Tragfähigkeit geprüft und praktisch getestet.
Was braucht ein Schachspieler, der die Grundregeln kennt, aber bereits in der Eröffnung ins Straucheln gerät? Genau diese Frage war der Ausgangspunkt für unsere Autoren, als sie ihre dreibändige Buchreihe zur Englischen Eröffnung konzipierten.Nachdem im ersten Band (2024) die Symmetrievariante nach 1.c4 c5 sowie seltener gespielte Nebenwege im Fokus standen und der zweite Band (2025) die Systeme nach 1.c4 e5 beleuchtet hat, widmet sich der abschließende dritte Band nun den spannenden Fortsetzungen nach 1.c4 Sf6.Wie in den vorangegangenen Bänden folgt auch dieser Teil dem bewährten Prinzip: „lesen – verstehen – spielen“. Die Autoren legen großen Wert auf das Verständnis der Ideen und Pläne, nicht nur auf das Auswendiglernen von Zügen. Jeder Eröffnungsweg wird gründlich analysiert, wobei auch einzelne Züge hinsichtlich ihres strategischen oder taktischen Zwecks erläutert werden – immer mit dem Ziel, dem Leser ein tiefes Verständnis zu vermitteln.Mit dem hier vermittelten Wissen lassen sich die Varianten der Englischen Eröffnung sowohl mit Weiß als auch mit Schwarz sicher anwenden. Zusätzlich liefert das Buch einige überraschende Ideen, mit denen man selbst versierte Gegner aus dem Konzept bringen und zugleich unterhaltsame wie spannende Partien erleben kann.Neben einer umfassenden Darstellung der wichtigsten Varianten enthält dieser Band auch ein kompaktes Repertoire für beide Seiten – ideal für Spieler, die eine fundierte Grundlage in der Englischen Eröffnung aufbauen möchten. Alle Empfehlungen wurden mithilfe moderner Schach-Engines auf ihre Genauigkeit überprüft und praxisgerecht aufbereitet.
Ungewöhnlicher Einstieg ins Blackmar-Diemer-Gambit – Kreative Wege, neue Ideen, fundierte TheorieDie Zugfolge 1.d4 Sf6 2.f3!? ist mehr als nur eine ungewöhnliche Idee – sie zielt strategisch darauf ab, nach 2...d5 3.e4 dxe4 4.Sc3 in das bekannte Blackmar-Diemer-Gambit überzuleiten, das traditionell über 1.d4 d5 2.e4 dxe4 3.Sc3 Sf6 4.f3 entsteht. Obwohl dieser Weg bereits länger bekannt ist, fehlt bis heute eine umfassende systematische Darstellung – besonders für jene Varianten, in denen Schwarz nicht wie erwartet mit 2...d5 oder 3...dxe4 reagiert.Diese Lücke schließt das vorliegende Buch. Es bietet nicht nur eine fundierte Analyse dieser alternativen Reaktionen, sondern beleuchtet auch kaum erforschte Verteidigungen, die sich aus der unkonventionellen Zugfolge ergeben. Einige dieser Varianten überschneiden sich mit Spielsystemen wie der Pirc-Verteidigung, doch der Großteil bewegt sich auf weitgehend unerforschtem Terrain – und genau hier setzt die Arbeit der Autoren an.Zudem wird die gesamte Theorie des klassischen Blackmar-Diemer-Gambits auf den aktuellen Stand gebracht, kritisch hinterfragt und durch neue Ideen ergänzt.Der Aufbau des Buches im Überblick:Teil I: Untersucht alle schwarzen Antworten auf 1.d4 Sf6 2.f3!? außer dem Standardzug 2...d5Teil II: Zeigt, wie Schwarz nach 2...d5 3.e4 dem Übergang ins Gambit ausweichen kannTeil III: Behandelt die Ablehnungsvarianten nach 3...dxe4 4.Sc3Teil IV: Analysiert die angenommene Hauptvariante nach 4...exf3 5.Sxf3Anhang: Ergänzt wird das Werk durch eine Betrachtung seltener Wege in das Blackmar-Diemer-Gambit, u. a. des ursprünglichen Blackmar-Gambits (3.f3?!), des dynamischen Lemberger Gegengambits (3.Sc3 e5!?) sowie des Polnischen Angriffs (3.Sc3 Sf6 4.Lg5), der Emil Josef Diemer einst zur berühmten Fortsetzung 4.f3 inspirierte.Dieses Buch richtet sich an ambitionierte Spieler, die bekannte Pfade verlassen wollen, und an Theorieliebhaber, die ihren Gegner mit neuen Ideen im Frühstadium der Partie überraschen möchten – egal ob als Weiß- oder als Schwarzspieler.
Wer die Spanische Partie spielt, will nicht nur die Eröffnung kennen – sondern auch die typischen Mittelspielideen verstehen, die sich aus genau dieser Eröffnung ergeben. Dieses Buch schließt eine zentrale Lücke in der Schachliteratur: Statt allgemeiner Mittelspiel-Theorie bekommst du konkretes Strategiewissen für typische Spanisch-Stellungen. Deine Vorteile auf einen Blick Spezialisiert auf Spanische Mittelspiele – keine themenfremden Beispiele wie aus Damengambit oder Indischen Systemen Über 100 Übungen, exklusiv zu einer typischen Struktur: Weiß mit c3–d4–e4 gegen Schwarz mit e5–d6 Ideal für e4-Spieler, die sich auf typische Spanisch-Pläne fokussieren wollen Nach Themen geordnet, u. a. Aufstiegskandidat, Gewaltmaßnahme, Drucksteigerung, einziger Zug – und auch humorvolle Kategorien wie „Scherzartikel“ Praxisnaher Lernansatz statt trockener Theorie – mit klaren Plänen, typischen Motiven und interaktiven Aufgaben Perfekt geeignet für Fortgeschrittene, die ihre Stellungseinschätzung und strategischen Entscheidungen verbessern wollen Warum dieses Buch? Viele Mittelspielbücher behandeln alles – und dadurch oft nichts richtig. Wer Spanisch spielt, will nicht lernen, wie man einen Minoritätsangriff im Damengambit ausführt. Dieses Buch ist anders: Es bleibt ganz bewusst bei einer klar definierten Struktur – damit du typische Ideen vertiefst, wiedererkennst und im Spiel sicher anwenden kannst. Ein Muss für alle, die die Spanische Partie nicht nur spielen, sondern verstehen wollen.
Wer diese oder jene Eröffnung lernen will, kann unter vielen oder gar Dutzenden von Lehrbüchern auswählen. Aber wie sieht es aus, wenn man sich mit der Mittelspielstrategie vertraut machen will, die in Stellungen angewendet werden sollte, die aus genau dieser oder jener Eröffnung hervorgegangen sind? Oder anders ausgedrückt: in Stellungen, die für diese oder jene Eröffnung typisch sind.Natürlich gibt es in jedem Mittelspiel-Lehrbuch die ein oder andere Stellung, die eindeutig dieser oder jener Eröffnung zugeordnet werden kann. Allerdings ist deren Zahl verschwindend gering im Umfeld von Stellungen aus all den anderen Eröffnungen, die dort exemplarisch behandelt werden. Und somit von lauter Stellungen, deren strategische Behandlung der Leser eigentlich gar nicht erlernen will. Ist beispielsweise – so fragt der Autor durchaus begründet – die Behandlung der Themen Hängebauern und Minoritätsangriff für einen e4-Spieler nicht ebenso verzichtbar, wie sie für einen d4-Spieler unerlässlich ist? – Warum sollte ein eingefleischter Anhänger indischer Eröffnungen sich für die strategischen Feinheiten von Stellungen interessieren, die aus all diesen komplizierten Damengambit-Systemen resultieren? Und natürlich auch umgekehrt: Was kann ein Spieler mit all diesen Feinheiten indischer Stellungen anfangen, der um Fianchetto-Eröffnungen prinzipiell einen großen Bogen macht? Und genau dieses ebenso auffällige wie verblüffende Vakuum im Bereich der Mittelspiel-Literatur hat den Autor zu einem Verbesserungsversuch inspiriert: Wer beispielsweise für die Königsindische Verteidigung typische Mittelspielstrategie lernen will, der bekommt ein Lehr- und Übungsbuch, in dem ausschließlich Königsindische Mittelspiele behandelt werden. Dabei geht es allerdings in diesem Buch zunächst nur um Stellungen, bei denen die weißen Bauern auf c4, d4 und e4 mit dem Vorstoß e7-e5 (und nicht c7-c5) angegriffen werden – bzw. solche, die aus dieser Grundstruktur her- vorgehen können. Besondere Erwähnung verdient noch, dass die 100 Übungen zwecks abwechslungsreicher und entsprechend unterhaltsamer Darbietung bestimmten Themen zugeordnet wurden – beispielsweise Aufstiegskandidat, Abstiegskandidat, Gewaltmaßnahme oder Drucksteigerung, einziger Zug – aber auch Scherzartikel und dergleichen mehr.
Dieses Buch enthält ein Eröffnungsrepertoire mit 60 Varianten, in denen sich für den Repertoirespieler Möglichkeiten zu einem raschen Gewinn ergeben, mindestens aber zu spürbarem Vorteil. Der Fokus des Repertoires liegt auf den von den Gegnern am häufigsten gespielten Varianten und dort auf Zügen, die zwar häufig gespielt werden, die aber trotzdem mehr oder weniger große Fehler sind. Die weitaus meisten dieser Varianten sind nicht in den gängigen Fallensammlungen enthalten. Schon das macht den Text zu einem Gewinn für den Leser. Die erwähnten Fehler werden von stärkeren Spielern mit Elo über 2000 nicht oder kaum gemacht, aber die Datenbanken zeigen, dass sie im Klubspielerbereich deutlich häufiger vorkommen. Dies hat der Autor in seiner Turnierpraxis mit über 1000 Turnierpartien in den letzten 20 Jahren bestätigt gefunden. Es zeigt sich, dass geeignete Stellungen eher in aggressiven Varianten vorkommen. Daher empfiehlt das Repertoire für Weiß die offenen Eröffnungen 1.e4 mit 35 Varianten. Für den Schwarzspieler bietet das Repertoire chancenreiche Antworten gegen 1.e4 im Marshall-Gambit 1...d5 2.exd5 Sf6 oder gegen 1.d4 im Winawer-Gambit 1...d5 2.c4 c6 3.Sc3 e5 und in anderen, insgesamt 25 Varianten. In allen Varianten ergeben sich bei der Widerlegung der Fehler attraktive Kombinationen, mit denen der Leser auch seine taktischen Fähigkeiten üben kann. Der Wert dieses Buches liegt in der vorteilhaften Auswertung von Partie-Datenbanken mit Hilfe der Schach-Engine Stockfish und in der geschickten Fokussierung auf die häufigsten gegnerischen Züge. Das so entstandene Repertoire hat mit 60 Varianten eine überschaubare Größe und ermöglicht es dem Repertoirespieler dennoch, für ein Maximum an Eröffnungsstellungen gut vorbereitet zu sein.
Wer diese oder jene Eröffnung lernen will, kann unter vielen oder gar Dutzenden von Lehrbüchern auswählen. Aber wie sieht es aus, wenn man sich mit der Mittelspielstrategie vertraut machen will, die in Stellungen angewendet werden sollte, die aus genau dieser oder jener Eröffnung hervorgegangen sind?Oder anders ausgedrückt: in Stellungen, die für diese oder jene Eröffnung typisch sind. Natürlich gibt es in jedem Mittelspiel-Lehrbuch die ein oder andere Stellung, die eindeutig dieser oder jener Eröffnung zugeordnet werden kann. Allerdings ist deren Zahl verschwindend gering im Umfeld von Stellungen aus all den anderen Eröffnungen, die dort exemplarisch behandelt werden. Und somit von lauter Stellungen, deren strategische Behandlung der Leser eigentlich gar nicht erlernen will.Ist beispielsweise – so fragt der Autor durchaus begründet – die Behandlung der Themen Hängebauern und Minoritätsangriff für einen e4-Spieler nicht ebenso verzichtbar, wie sie für einen d4-Spieler unerlässlich ist? – Warum sollte ein eingefleischter Anhänger indischer Eröffnungen sich für die strategischen Feinheiten von Stellungen interessieren, die aus all diesen komplizierten Damengambit-Systemen resultieren? Und natürlich auch umgekehrt: Was kann ein Spieler mit all diesen Feinheiten indischer Stellungen anfangen, der um Fianchetto-Eröffnungen prinzipiell einen großen Bogen macht?Und genau dieses ebenso auffällige wie verblüffende Vakuum im Bereich der Mittelspiel-Literatur hat den Autor zu einem Verbesserungsversuch inspiriert: Wer beispielsweise für die ‚Französische Verteidigung' typische Mittelspielstrategie lernen will, der bekommt ein Lehr- und Übungsbuch, in dem ausschließlich französische Mittelspiele behandelt werden. Dabei geht es allerdings in diesem Buch zunächst nur um Stellungen, bei denen den weißen Bauern auf d4 und e5 schwarze auf d5 und e6 gegenüberstehen – bzw. solche, die aus dieser Grundstruktur hervorgehen können.Besondere Erwähnung verdient noch, dass die mehr als 100 Übungen zwecks abwechslungsreicher und entsprechend unterhaltsamer Darbietung bestimmten Themen zugeordnet wurden – beispielsweise ‚Aufstiegskandidat', ‚Abstiegskandidat', ‚Gewaltmaßnahme oder Drucksteigerung', ‚einziger Zug' – aber auch ‚Scherzartikel' und dergleichen mehr. weniger anzeigen
Was braucht der Schachspieler, wenn er die Spielregeln beherrscht, aber in zu vielen Partien bereits in der Eröffnungsphase in Schwierigkeiten gerät? Diese Frage stand im Mittelpunkt, als unsere Autoren das Material für ein Buch zur „Englischen Eröffnung" zusammenzustellen begonnen haben. Mit Voranschreiten ihrer Arbeit stellten sie fest, dass so viel aufzunehmen und zu erläutern war, dass nicht alles in einem einzigen Werk unterzubringen war. Deshalb entschieden sie sich zu einer Aufteilung auf zwei Bände.Dieser Band 1 widmet sich der „Symmetrievariante", die von dem Zugpaar c2-c4 und c7-c5 gekennzeichnet wird. Diese wird in einer Einleitung und sechs sich anschließenden Kapiteln vorgestellt, die getreu dem Leitfaden dieser Buchreihe „lesen – verstehen – spielen" gestaltet sind. Die jeweiligen Eröffnungswege werden ausführlich erläutert, wobei die Autoren einen besonderen Wert auf die Darstellung der Ideen und Pläne gelegt haben, denen sie folgen. Der Leser soll die Chance erhalten, die jeweilige Eröffnung richtig zu verstehen und diese nicht nur mit auswendig gelernten Zugfolgen in einer eigenen Partie abzuspulen. Selbst der einzelne Zug wird nach Sinn und Zweck erläutert, soweit er für das Verständnis wichtig ist. Mit den Kenntnissen, die sich der Leser mit diesem Buch verschafft, wird es ihm ein Leichtes sein, die Symmetrievariante mit den weißen wie mit den schwarzen Steinen sinnvoll anzuwenden. Das Werk bietet zugleich die eine oder andere neue Idee an, die auch einen erfahrenen Spielpartner überraschen kann und interessante, unterhaltsame wie auch spannende Duelle verspricht.Die rechnerische Korrektheit der behandelten Varianten haben die Autoren mit leistungsstarken Engines überprüft.
Mit acht entdeckt Beth Harmon im Waisenhaus zwei Möglichkeiten, der harten Realität zu entfliehen: die grünen Beruhigungspillen, die den Kindern täglich verabreicht werden. Und Schach. Das Mädchen ist ein Ausnahmetalent und gewinnt Turnier um Turnier, mit 16 spielt sie gegen lauter erwachsene Männer um die US-Meisterschaft. Ihr Weg führt steil nach oben, doch bei jedem Schritt droht der Abgrund von Sucht und Selbstzerstörung. Denn für Beth steht viel mehr auf dem Spiel als Sieg und Niederlage.Von Netflix verfilmt – der Serien-Welterfolg mit Anya Taylor-Joy. ›Golden Globes‹ für die beste Miniserie und die beste Hauptdarstellerin. 1983 in den USA erschienen, jetzt zum ersten Mal auf Deutsch: eine literarische Entdeckung.
Was braucht der Schachspieler, wenn er die Spielregeln beherrscht, aber in zu vielen Partien bereits in der Eröffnungsphase in Schwierigkeiten gerät? Diese Frage stand im Mittelpunkt, als unsere Autoren das Material für dieses Buch zusammengestellt und ihre Arbeit begonnen haben. Herausgekommen ist ein Buch, das für den Bereich der Damenbauernspiele Erklärungen und Anleitungen gibt und nicht auf ein Studium von Varianten setzt.Mit diesem Werk verschafft sich der Leser den Zugang zu heutzutage sehr populären Systemen wie u.a. dem Trompowsky-Angriff und dem Londoner System, zu Überraschungswaffen wie beispielsweise der Weressow-Eröffnung und auch zu Spielweisen wie dem Blackmar-Diemer-Gambit, die aufgrund einer langjährigen treuen Anhängerschaft eine ganz eigene Aura umgibt. Die Hauptsysteme werden jeweils in einem der 11 Kapitel im Buch vorgestellt, die getreu dem Leitfaden dieser Buchreihe „lesen – verstehen – spielen" gestaltet sind. Die Eröffnungen werden ausführlich erläutert, wobei die Autoren einen besonderen Wert auf die Darstellung der Ideen und Pläne gelegt haben, denen sie folgen. Der Leser soll die Chance erhalten, die jeweilige Eröffnung richtig zu verstehen und diese nicht nur mit auswendig gelernten Zugfolgen in einer eigenen Partie abzuspulen. Selbst der einzelne Zug wird nach Sinn und Zweck erläutert, soweit er für das Verständnis wichtig ist. Mit den Kenntnissen, die sich der Leser mit diesem Buch verschafft, wird es ihm ein Leichtes sein, die behandelten Damenbauernspiele mit den weißen wie mit den schwarzen Steinen sinnvoll anzuwenden. Das Werk bietet zugleich die eine oder andere neue Idee an, die auch einen erfahrenen Spielpartner überraschen kann und interessante, unterhaltsame wie auch spannende Duelle verspricht.
Wer diese oder jene Eröffnung lernen will, kann unter vielen oder gar Dutzenden von Lehrbüchern auswählen. Aber wie sieht es aus, wenn man sich mit der Mittelspielstrategie vertraut machen will, die in Stellungen angewendet werden sollte, die aus genau dieser oder jener Eröffnung hervorgegangen sind? Oder anders ausgedrückt: in Stellungen, die für diese oder jene Eröffnung typisch sind.Natürlich gibt es in jedem Mittelspiel-Lehrbuch die ein oder andere Stellung, die eindeutig dieser oder jener Eröffnung zugeordnet werden kann. Allerdings ist deren Zahl verschwindend gering im Umfeld von Stellungen aus all den anderen Eröffnungen, die dort exemplarisch behandelt werden. Und somit von lauter Stellungen, deren strategische Behandlung der Leser eigentlich gar nicht erlernen will.Ist beispielsweise – so fragt der Autor durchaus begründet – die Behandlung der Themen Hängebauern und Minoritätsangriff für einen e4-Spieler nicht ebenso verzichtbar, wie sie für einen d4-Spieler unerlässlich ist? – Warum sollte ein eingefleischter Anhänger indischer Eröffnungen sich für die strategischen Feinheiten von Stellungen interessieren, die aus all diesen komplizierten Damengambit-Systemen resultieren? Und natürlich auch umgekehrt: Was kann ein Spieler mit all diesen Feinheiten indischer Stellungen anfangen, der um Fianchetto-Eröffnungen prinzipiell einen großen Bogen macht? Und genau dieses ebenso auffällige wie verblüffende Vakuum im Bereich der Mittelspiel-Literatur hat den Autor zu einem Verbesserungsversuch inspiriert: Wer beispielsweise fürs Damengambit typische Mittelspielstrategie lernen will, der bekommt ein Lehr- und Übungsbuch, in dem ausschließlich das Damengambit behandelt wird. Dabei geht es allerdings in diesem Buch zunächst nur um die 'Abtauschvariante' – genauer gesagt: um Stellungen vom Typ 'Karlsbader Struktur' mit weißen Bauern auf d4 und e3 gegenüber schwarzen auf c6 und d5, die typisch für die allermeisten Systeme ist, die aus der Abtauschvariante hervorgehen. Besondere Erwähnung verdient noch die Tatsache, dass die 120 Übungen zwecks abwechslungsreicher und entsprechend unterhaltsamer Darbietung bestimmten Themen zugeordnet wurden – beispielsweise: Aufstiegskandidat Abstiegskandidat Gewaltmaßnahme oder Drucksteigerung einziger Zug und dergleichen mehr.
Jeder Schachspieler, der seine Partien mit 1.e4 eröffnet, stellt sich immer wieder die Frage „Was spiele ich gegen die Sizilianische Verteidigung?“. Schließlich ist 1...c5 die meistgespielte Antwort auf 1.e4. Wie finde ich mich im endlosen Variantendschungel von Scheveninger, Drachen, Paulsen, Najdorf, Swechnikow und wie sie alle heißen zurecht? Das vorliegende Buch gibt dir eine überzeugende Antwort auf diese Frage. Mit aktualisierten Analysen und Bewertungen komplett überarbeitete und mit 60 Partien erweiterte Neufassung der Originalauflage aus 2010.
Die Italienische Eröffnung ist eine der ältesten Eröffnungen der Schachgeschichte, die bereits im 15ten Jahrhundert erwähnt wurde, aber auch heute noch selbst auf höchster Ebene ein oft gesehener Gast ist, wie zuletzt beim WM-Kampf 2021 zwischen Magnus Carlsen und Jan Nepomnjaschtschi. Zwar hat der Herausforderer diese Partie verloren, aber allein die Anwendung der Italienischen Eröffnung zeigt, dass diese auch auf aller- höchstem Niveau eine ernstzunehmende Waffe ist.Die Italienische Eröffnung wird von vielen Weißspielern gewählt, um eine gehaltvolle Partie zu bekommen. Die Stellungen sind oft weniger konkret und taktisch als in anderen Eröffnungen, und da sie auch weniger weit ausanalysiert sind, bietet das moderne Italienisch eine gute Mischung aus unerforschten Gebieten und positionellem Verständnis. Mit diesem Buch verfolgt der Autor das Ziel, Spielern mittlerer Spielstärke die modernen Ideen der Italienischen Eröffnung zu veranschaulichen. Dabei werden solche Stellungen behandelt, die auf dem „langsamen" Plan von Weiß beruhen, wenn er also einen ruhigen und von positionellen Ideen geprägten Ansatz wählt. Es wird nicht etwa versucht, dem Leser ein vollständiges Repertoire zu bieten, sondern vielmehr, ihm die Ideen der entstehenden Mittelspielstellungen zu erläutern.Das Material umfasst vor allem die Systeme 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Sf6 4.d3 Lc5 5.c3 h6 6.0–0 d6 7.Te1 a6 8.a4 La7 9.Sbd2 0–0 10.h3 und 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Sf6 4.d3 Lc5 5.c3 d6 6.0–0 0–0 7.h3 h6 8.Te1 a5, von denen besonders letzteres in der aktuellen Praxis enorm an Popularität gewonnen hat.
When the author’s first book about the London System was published a decade ago, this opening was almost exclusively played among amateurs. However, within the last years many things have happened, even including some sort of breakthrough on the highest level! And so none other than world champion Magnus Carlsen has developed such a liking for the London System, that he has used it even in important games and has achieved a number of nice victories. And he is by no means the only top player, as Kramnik, Grischuk and others have added it to their repertoire, too. The absolute guru of the London System, however, is and remains GM Gata Kamsky. He trusts it and applies it since his childhood, so to speak, and he sees no reason to change his mind.Meanwhile the London System has stepped out of the shadows, and so its surprise factor has lost some significance. However, this increase in publicity has no impact on its overall reliability because, on the other hand, its advantages have remained.It's easy to learn. It's extremely solid. It's often underestimated. It leads to interesting positions. It leaves space for own ideas. Mostly due to the quality of computer analysis, the opening theory of the London System has evolved tremendously. And so in almost every chapter improvements are to be found, just waiting for a chance to be tried out in practice!
Wer diese oder jene Eröffnung lernen will, kann unter vielen oder gar Dutzenden von Lehrbüchern auswählen. Aber wie sieht es aus, wenn man sich mit der Mittelspielstrategie vertraut machen will, die in Stellungen angewendet werden sollte, die aus genau dieser oder jener Eröffnung hervorgegangen sind? Oder anders ausgedrückt: in Stellungen, die für diese oder jene Eröffnung typisch sind.Natürlich gibt es in jedem Mittelspiel-Lehrbuch die ein oder andere Stellung, die eindeutig dieser oder jener Eröffnung zugeordnet werden kann. Allerdings ist deren Zahl verschwindend gering im Umfeld von Stellungen aus all den anderen Eröffnungen, die dort exemplarisch behandelt werden. Und somit von lauter Stellungen, deren strategische Behandlung der Leser eigentlich gar nicht erlernen will.Ist beispielsweise – so fragt der Autor durchaus begründet – die Behandlung der Themen Hängebauern und Minoritätsangriff für einen e4-Spieler nicht ebenso verzichtbar, wie sie für einen d4-Spieler unerlässlich ist? – Warum sollte ein eingefleischter Anhänger indischer Eröffnungen sich für die strategischen Feinheiten von Stellungen interessieren, die aus all diesen komplizierten Damengambit-Systemen resultieren? Und natürlich auch umgekehrt: Was kann ein Spieler mit all diesen Feinheiten indischer Stellungen anfangen, der um Fianchetto-Eröffnungen prinzipiell einen großen Bogen macht? Und genau dieses ebenso auffällige wie verblüffende Vakuum im Bereich der Mittelspiel-Literatur hat den Autor zu einem Verbesserungsversuch inspiriert: Wer beispielsweise Sizilianische Mittelspielstrategie lernen will, der bekommt ein Lehr- und Übungsbuch, in dem ausschließlich Sizilianer behandelt werden. Dabei geht es allerdings in diesem Buch zunächst nur um Stellungen vom Typ 'offener Sizilianer' – und zwar um solche mit dem aus den Bauern d6 und e6 bestehenden 'kleinen Zentrum', das für die allermeisten sizilianischen Systeme typisch ist.. Besondere Erwähnung verdient noch die Tatsache, dass die über 150 Übungen zwecks abwechslungsreicher und entsprechend unterhaltsamer Darbietung bestimmten Themen zugeordnet wurden – beispielsweise 'Aufstiegskandidat', 'Abstiegskandidat', 'Gewaltmaßnahme oder Drucksteigerung' und dergleichen mehr.
Do you want a simple and practical method to counter Black’s kingside fianchetto defences after 1 d4? A line that takes the initiative from a very early stage and creates difficult practical problems? If so, then The Harry Attack (1 d4 Nf6 2 c4 g6 3 h4!) is for you. At first this looks like some sort of joke or, at the very least, a weird outlandish line. Aren’t we all taught to focus on development and control of the centre in the early stages? What’s 3 h4 got to do with that? Perhaps surprisingly, this is a very difficult line for Black to counter effectively. This applies not just in practical play but also theoretically, where it is far from straightforward for Black even to find a route to equality. And when Black gets it wrong they are often on the receiving end of a very unpleasant miniature. You may be thinking that surely the best chess engines can show how to counter this line? No! One of the unexpected features of leading engine play is their enthusiasm for shoving the h-pawn up the board and they fully concur that 3 h4! is a very decent move for White. Many leading players have taken the hint and 3 h4 is frequently seen at elite level. Richard Palliser and Simon Williams (the GingerGM) provide a thorough guide to this fascinating line. They show how to adapt when Black chooses a King’s Indian set-up, a Grünfeld set-up, a Benoni set-up or even plays in Benko style. The Harry Attack is easy to learn and is perfect for unsettling players steeped in the theory of their favourite Indian defences.
Für Schachspieler jedes Alters und jeder Spielstärke ist es äußerst wichtig, in der Partie einen guten Start zu erwischen. Diese einfache Anleitung bietet sämtliche Tipps und Ideen, die notwendig sind, um das Spiel vom ersten Zug an zielstrebig aufzubauen. Das liegt daran, dass die 50 bärenstarken Eröffnungen genau diejenigen sind, die Schachmeister und Großmeister immer wieder anwenden, um ihre Gegner zu überlisten. Dieses Buch lehrt die Namen und Anfangszüge aller wichtigen Schacheröffnungen und erklärt die grundlegenden Ideen. Anfänger werden lernen, wie sie ihre Figuren mit maximaler Wirkung aufstellen. Spieler mit größerer Erfahrung werden einige bemerkenswerte taktische und strategische Themen entdecken, die entscheidend für die Beherrschung des Schachspiels sind. Durch das gesamte Buch hindurch werden zahlreiche vernichtende Eröffnungsfallen besonders hervorgehoben. Es wird dir Vergnügen bereiten, den Gegner vor schwierige Problemen zu stellen - ob es ein Freund ist, ein Clubkollege oder dein Vater! Mit Schacheröffnungen für Kids macht das Lernen der Schacheröffnungen Spaß. Das Spielen der bärenstarken Eröffnungen hilft dir, besser zu verstehen, wie die Figuren zusammenarbeiten. Bald wirst du in der Lage sein, starke Züge in jeder Eröffnungsstellung zu machen und an jede Partie mit Selbstvertrauen - und Erfolg - heranzugehen. Der Internationale Meister John Watson ist ein ehemaliger Champion der Nationalen Highschool Meisterschaft der USA. Er ist wohl weltweit der führende Autor über Schacheröffnungen und der Autor von preisgekrönten Büchern über Schachstrategie. FIDE Meister Graham Burgess hat mehr als zwanzig Schachbücher geschrieben, die von allgemeinen Leitfäden bis hin zu Büchern über spezielle Eröffnungen reichen. Er hält außerdem den Weltrekord für Marathon-Blitzschach.
Schach konkret ist eine neue Buchreihe über Schacheröffnungen. Es handelt sich dabei nicht um Theoriebücher im herkömmlichen Sinn, sondern um eine Reihe von Lektionen eines Schachexperten, der in der jeweils behandelten Eröffnung über umfassende praktische Erfahrung als Turnierspieler verfügt. Sie werden sich ein fundiertes Verständnis der Eröffnung und der daraus hervorgehenden Mittelspieltypen erarbeiten und auf diese Weise die richtigen Pläne und Züge auch in Ihren eigenen Partien finden. Es ist, als ob Sie mit einem hochkarätigen Schachtrainer am Brett sitzen, der Ihre Fragen beantwortet zu den Plänen für beide Seiten, zu den Ideen hinter bestimmten Zügen und zu dem Wissen, das Sie auf jeden Fall beherrschen müssen. 25 aktuelle, lehrreiche und ausführlich besprochene Musterpartien Einführungen zu den einzelnen Kapiteln mit Beschreibung der Kernpunkte Vollständiger Partien- und Variantenindex Ausführliche verbale Erläuterung der verschiedenen Pläne und Manöver Die Damenindische Verteidigung ist eine wichtige und beliebte Eröffnung auf jedem Spielniveau. Die flexible Stellung des Schwarzen erlaubt es ihm, zwischen einer Reihe solider und dynamischer Strukturen zu wählen. Weiß wiederum kann flexibel reagieren, indem er sich entweder dem Fianchetto des Schwarzen entgegenstellt, oder versucht, durch ein Handgemenge im Zentrum das Tempo zu beschleunigen. Es ist eine Eröffnung mit vielen Feinheiten, und viele der modernen Hauptvarianten beinhalten Züge, die extravagant aussehen, aber von einer tiefen grundlegenden Logik untermauert werden. Peter Wells ist ein englischer Großmeister, der regelmäßig an internationalen Turnieren teilnimmt und in mehreren nationalen Ligen spielt. Er war zweiter in der Britischen Meisterschaft in den Jahren 1991 und 1999 und qualifizierte sich für die Fide K.o.-Weltmeisterschaft im Jahre 1997. Wells hat ausgiebige Werke sowohl über Eröffnungen als auch über Mittelspielstrategie verfasst und ist ein äußerst erfahrener Trainer. ISBN: 978-1-904600-64-0
Viel zu oft gehen Schachpartien bereits in der Eröffnung verloren, weil eine Seite in eine zumeist taktisch – manchmal aber auch positionell geartete Falle gerät. Hier wollte der Autor (ein ehemaliger Trainer der polnischen Nationalmannschaft und jahrzehntelanger erfolgreicher Bundesligaspieler) getreu dem Motto „Vorbeugen ist besser als heilen!" Abhilfe schaffen. So hat er im Laufe vieler Jahre über 200 Kurzpartien zusammengestellt, um daran solche „Eröffnungsreinfälle" mitsamt ihrer Vorgeschichte zu demonstrieren.Im ersten Teil zeigen 200 Diagramme den jeweiligen kritischen Punkt einer Partie, an der der Leser die richtige Entscheidung zu treffen hat. So kann er die intuitive Einschätzung von Stellungsbildern sowie die Analyse der anfallenden Varianten schulen. Zusätzlich wird es den Übenden verschiedenster Spielstärke mittels eines Punktesystems ermöglicht, ihre taktischen Fähigkeiten selbst zu bewerten. Im zweiten Teil finden sich sämtliche Partien mit der richtigen Fortsetzung sowie einer ausführlichen Diskussion der jeweiligen Alternativen. FIDE-Meister Jerzy Konikowski, Trainer der polnischen Nationalmannschaft von 1978 bis 1981 und Inhaber der A-Trainer-Lizenz des DSB, spielte mehrere Jahre erfolgreich in der Bundesliga. Seine zahlreichen Veröffentlichungen in Büchern und Zeitschriften befassen sich vorwiegend mit dem Bereich der Schacheröffnungen.
„Fallen“ im Schach entziehen sich einer präzisen Definition. Überwiegend handelt es sich um attraktive Abspiele taktischer Natur, die zunächst ungefährlich und häufig verführerisch erscheinen, da sie gutes Spiel oder gar Vorteil versprechen. Doch infolge einer kleinen Unachtsamkeit münden diese schnell in eine mehr oder minder große Katastrophe, zumindest materiell oder positionell nachteilig für das „Opfer“. Fallen gelten zweifellos als besonders reizvoll, wenn sie den Gegner mit List und Tücke ins Verderben locken. Und auch die Schadenfreude, angeblich die schönste aller Freuden, mag unterschwellig dazu beitragen, dass Fallenspielerei im Schach und insbesondere in der Eröffnung vom Betrachter mit einem spezifischen Vergnügen wahrgenommen wird. Der Autor und nachfolgende Bearbeiter haben für dieses Buch insgesamt 234 Fallen zusammengetragen, geordnet nach Eröffnungen, ausführlich kommentiert und aktualisiert sowie mit gelegentlichen Denksportaufgaben angereichert, und ein einleitendes Kapitel mit weiteren Beispielen vermittelt die Grundgedanken des Fallenspiels. Der Leser erhält hierdurch einen Überblick über die wichtigsten Eröffnungen mit dem Augenmerk auf die Gefahren, die in Gestalt von verborgenen Fallstricken allgegenwärtig lauern können, die er aber nach eingehender Lektüre des Buchs sicher erkennen und umgehen wird, wenn er ihnen am Brett begegnet. Der Schachmeister Eugène Snosko-Borowski (1884-1954) war ein in Paris lebender Exilrusse, der nach der Russischen Revolution nach Frankreich ausgewandert war und in Deutschland insbesondere durch seine Bücher bekannt geworden ist. Diese waren vornehmlich auf den Vereinsspieler zugeschnitten, sowie in einem gefälligen und flüssigen Stil geschrieben, was ihnen eine außergewöhnliche Popularität verlieh. Zu seinen beliebtesten Werken gehört nach wie vor So darfst Du nicht Schach spielen (in unserem Verlag erhältlich). Aber auch das nun in der 17. Auflage (!) vorliegende Werk über Eröffnungsfallen (deutsche Erstausgabe 1939) ist ein unverwüstlicher Klassiker und hat schon viele Generationen von Schachspielern begeistert. ISBN: 978-3-940417-72-5
In seinem Werk über das Sizilianische Flügelgambit (SFG) 1.e4 c5 2.b4 cxb4 3.a3 thematisiert Marcus Schmücker ein hochinteressantes System, das lange Zeit als abenteuerlich angesehen wurde oder bestenfalls als eine exotische Option galt, um dem gewaltigen Theoriegebäude der Sizilianischen Verteidigung auszuweichen. Dabei ist die Idee dieses Gambits durchaus seriös: Indem er den schwarzen c-Bauern beseitigt und eine schnelle Entwicklung seines Damenflügels anstrebt, will Weiß positionelle Kompensation für den geopferten Bauern erlangen. Mit der besten Antwort 3… d5, die vom Autor schwerpunktmäßig behandelt wird, kann Schwarz seinerseits die Bildung eines starken weißen Bauernzentrums e4/d4 unterbinden. Die sich hiernach häufig ergebenden wilden taktischen Verwicklungen stellen weithin theoretisches Neuland dar und bieten Chancen auf einen schnellen, eventuell Gewinn bringenden Vorteil des Anziehenden, falls dieser auf einen unvorbereiteten Gegner trifft. Sicherlich ist nicht zu erwarten, dass das SFG nun verstärkt Einzug auf GM-Turnieren halten wird. Aber vielleicht kann das Buch dazu beitragen, dass mehr (Vereins-)Spieler diese bislang wenig erprobte, aber als gesund beurteilte Anti-Sizilianisch-Waffe in ihr Repertoire aufnehmen. Der Erfolg am Brett wird letztlich darüber entscheiden, ob unser Nebenzweig am sizilianischen Mammutbaum künftig eine wachsende Popularität genießen darf. Alle Alternativen zum „Standardzug“ 3… d5 will der Autor in einem späteren Folgeband abhandeln. ISBN: 978-3-940417-62-6
Das Tennison-Gambit, auch als Abonyi-Gambit bekannt, zählt zu jenen Eröffnungen, an denen die Schachwelt bisher beinahe vollständig vorbeigegangen ist. Nach den einleitenden Zügen 1.Sf3 d5 2.e4 oder 1.e4 d5 2.Sf3 kommen Stellungen auf das Brett, die für die meisten Spieler Neuland sind. Dieses Gambit verspricht Weiß in ausgewählten Linien gute Chancen, es gibt ihm zudem die Aussicht auf einen der Theorie unkundigen Gegner.Das Tennison-Gambit enthält alles, was der Spieler mit Weiß braucht, um gut vorbereitet mit dieser Spezialwaffe in die eigene Partie zu gehen, und was den Spieler mit Schwarz die besten Antworten wählen lässt. Und ein ganz besonderes Merkmal: Das Werk enthält komplett neu geschriebene Theorie. Es stützt sich auf nichts, was jenseits nackter Partien, die vor allem aus dem Fernschach stammen, früher zur Eröffnung veröffentlicht worden ist.In einem zweiten und kleineren Teil behandelt das Werk das Budapester Gambit, soweit Schwarz zur Modevariante mit 4…g7-g5 greift. Es stellt die Chancen dar, die Schwarz diese Variante bietet, aber auch die weißen Möglichkeiten zur „Bestrafung“ dieses forschen gegnerischen Bauernzuges.Der Autor Uwe Bekemann trägt den Titel „Nationaler Fernschachmeister (Bronze)“, ist PR-Manager des Deutschen Fernschachbundes e.V. und Autor sowie Co-Autor einer Reihe von Eröffnungsbüchern. ISBN: 978-3-940417-80-0
Auf dem Wege zur schachlichen Meisterschaft ist eine umfassende Kenntnis der Eröffnungstheorie und eine permanente Aktualisierung des Wissens unerlässlich. Um die 500 Eröffnungskennziffern dieses Buches nutzen zu können, sollte der Leser über Grundkenntnisse im Bereich der Partieeröffnung verfügen. Das vorliegende Werk dient zur Orientierung bei publizierten Schachpartien, hilft beim Aufbau einer Eröffnungskartei und erleichtert die Suche nach speziellen Eröffnungsvarianten. Im Buch wurde genügend freier Raum vorgesehen, um nicht genannte Abspiele aus der sich ständig weiter entwickelnden Theorie zu notieren. ISBN: 978-3-940417-35-0